- Gibba (Trickfilmer)
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Gibba (Pseudonym von Francesco Maurizio Guido, * 18. Dezember 1925 in Alassio) ist ein italienischer Trickfilmer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Gibba lebte seit 1941 in Rom und arbeitete als Zeichner für zwei Filme von Luigi Giobbe erstmals für den Trickfilm. Er arbeitete u.a. mit Carlo Cossio und Federico Fellini, anschließend wirkte er an Antonio Rubinos Nel paese dei ranocchi mit. 1946 gründete er mit Giannetto Beniscelli die Produktionsfirma „Alfa Circus Film“, mit der er zahlreiche Werke finanzierte. Zunächst zeichnete er oft für Antonio Attanasio; es entstanden etwa 150 Kurzfilme, viele davon zwischen 1947 und 1952 gedrehte Werbespots. Bemerkenswert ist der 1946 entstandene L'ultimo sciuscià, der einzige Trickfilm des Neorealismus.[1] Im Spielfilmbereich wurde er gelegentlich für Titelgestaltungen und Inserts angefragt. 1971 und 1993 erschienen zwei abendfüllende Filme Gibbas, der einer der wenigen auch für Erwachsende zeichnende Künstler seiner Zeit war. Bei Il nano e la strega war er für das Design verantwortlich.[2]
Auch für das Fernsehen, so für Linda e il brigadiere, gestaltete Gibba animierte Sequenzen.[3]
Filmografie (Auswahl)
- 1971: Robinsons tolle Abenteuer (Il racconto della giungla)
- 1973: Zizi der Größte (Il nano e la strega) (nur Design)
- 1993: Kim (Kim) (auch Drehbuch)
Auszeichnungen[4]
- 1964: „Marc'Aurelio d'oro“
- 1975: „Medaglia d’oro“
- 1978: „Premio Fantoche“
- 1992: „Medaglia d’argento“ des Premio Letterario “Pieve S. Stefano”
- 2001: „Maestro del cinema di animazione“
Weblinks
- Gibba in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Gibba bei mymovies (italienisch)
Einzelnachweise
- ↑ http://cinema.libero.it/bd/biografia/47592/gibba
- ↑ Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I Registi, Gremese 2002, S. 208
- ↑ http://www.sottodiciottofilmfestival.it/gibba.php
- ↑ ausführliche Würdigung
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