Franz Caspar von Francken-Siersdorf

Franz Caspar von Francken-Siersdorf
Franz Caspar von Francken-Siersdorf

Franz Caspar von Francken-Siersdorf (* 21. November 1683; † 6. Februar 1770) war ein Burgherr,[1] Generalvikar und Weihbischof in Köln. Sein Titularbistum war Rhodiopolis

Leben

Sein Vater war Andreas Francken von Sierstorpff seine Mutter Catharina Magdalena von Buschmann

Im Juli 1743 gab er dem Villicher Pfarrer Conrad Broichhausen den Auftrag, in Hangelar die Kapelle einzusegnen.[2]

Am 2. August 1750 konsekrierte er gemeinsam mit Ambrosius Specht, dem gewählten Gladbacher Benediktinerabt in seiner Hauskapelle Gabriel Hilger als Steinfelder Abt.[3]

1753 besuchte er anlässlich einer Firmreise Brilon. Am oberen Tor versammelte sich der Magistrat um den auf der Reise von Winterberg befindlichen Bischof zu empfangen. Er wurde mit fliegenden Fahnen, klingendem Spiel und einer Salve aus Musketen begrüßt. Am nächsten Tag firmte er die Firmlinge.[4]

Am 24. September 1772 wurde das in seinem Behuf befindliche Gut Gassendonk an den E. V. Weisse belehnt

Sein Grab befindet sich im Kölner Dom

Literatur

  • Lateinische Verse anlässlich der Bischofsweihe des Genaralvikars Franz Caspar von Francken-Sierstorff – Druck Umfang: Bl. 1–9 Bestellsignatur: Best. 223 (Jesuiten), A 2228

Einzelnachweise

  1. http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/st_joseph_kardorf/Geschichte_der_Pfarrkirche_Sankt_Joseph-/n.html
  2. http://www.sankt-anna-hangelar.de/geschichte/index02.php
  3. http://www.kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb1991/hjb1991.21.htm
  4. Vergangene Zeiten von Berhard Brökel Hrsg. Geschichtsverein Semper Idem Seite 16 und 17, Kämmereibuch von 1753 und Ratsprotokolle im Stadtarchiv

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