- Carretera Central
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Die kubanische Fernstraße Carretera Central (mittlere Landstraße) wurde in der zweiten Hälfte der 1920er während der Regierung von Gerardo Machado gebaut. Die zweispurige befestigte Straße stellt begünstigt durch die geographische Form Kubas eine Verbindung in West-Ost Richtung zwischen allen großen kubanischen Städten (außer Cienfuegos) her. Bis zur Revolution unter Fidel Castro war es die einzige befestigte Straße in einigen ländlichen Gebieten im Osten Kubas. Die Carretera Central beginnt im Westen in La Fe nahe der Halbinsel Península de Guanahacabibes und endet nach ca. 1250 km in Baracoa an der Ostspitze. Die La Farola genannte Passstraße nach Baracoa wurde als letzter Abschnitt erst 1965 fertiggestellt.
Die mittlere Fernstraße wird durch einen nördlichen Carretera Norte und südlichen Carretera Sur Abschnitt ergänzt. Im westlichen Teil verläuft heute eine später errichtete Autobahn parallel zur Carretera Central.
- Westende: La Fe, 22° 2′ 32″ N, 84° 16′ 18″ W22.042222222222-84.271666666667Koordinaten: 22° 2′ 32″ N, 84° 16′ 18″ W
- Ostende: Baracoa, 20° 20′ 40″ N, 74° 29′ 44″ W20.344444444444-74.495555555556
Kategorien:- Straße in Kuba
- Fernstraße
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