- Gregory Hjorth
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Gregory Hjorth (auch: Greg Hjorth; * 14. Juni 1963 in Melbourne; † 13. Januar 2011) war ein australischer Logiker, der sich mit Algebra, axiomatischer Mengenlehre und insbesondere mit deskriptiver Mengenlehre beschäftigte.
Hjorth, der Sohn eines Neurologen aus Melbourne, studierte in Melbourne und promovierte 1993 an der University of California, Berkeley bei W. Hugh Woodin (The influence of u2). Er war Professor am California Institute of Technology (Caltech), der University of California, Los Angeles (UCLA) und zuletzt Professor an der University of Melbourne.
2003 erhielt er den Karp-Preis mit Alexander S. Kechris für ihre Arbeit über Borel-Äquivalenzrelationen, speziell abzählbare Borel-Äquivalenzrelationen und Anwendungen in der Theorie der Turbulenz. 2010 hielt er die Tarski Lectures.
Hjorth war ein versierter Schachspieler. 1983 wurde er Commonwealth Champion. Ab 1984 war er Internationaler Meister.
Schriften
- mit Alexander S. Kechris: Rigidity theorems for actions of product groups and countable Borel equivalence relations, Memoirs of the AMS, 2005
Weblinks
Kategorien:- Mathematischer Logiker (20. Jahrhundert)
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