- Heidebroek-Bau
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Der Heidebroek-Bau an der Nöthnitzer Straße 62 in Dresden gehört zur TU Dresden und war früher das Institut für Fördertechnik.[1]
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Das Gebäude wurde 1956/58 mit einer Nutzfläche von 1200 Quadratmetern von Fritz Schaarschmidt, Jürgen Jüchser (Projekt), Paul Mlosch, Claus Hoffmann (Konstruktion) errichtet.[1] Der Hallenbaukörper wurde als monolithischer Stahlbetonbau aus Fertigteilen mit Faltwerkdach konzipiert. Es hat eine Stützweite von 24 m mit einer Fassade aus Copilit-Profil-Verglasung.[1] Der Heidebroek-Bau reiht sich damit in die Nachfolge anderer Dresdner Bauten mit bemerkenswerten Dachkonstruktionen ein, wie die Schwimm- und Sprunghalle Freiberger Platz oder das Ruderzentrum Blasewitz (sog. „Bildzeichenarchitektur“).
Es wurde nach Enno Heidebroek, Professor für Maschinenkunde und Fördertechnik und von 1945 bis 1947 Rektor der TH Dresden, benannt. Es beherbergt heute die Versuchshalle für das Institut für Technische Logistik und Arbeitssysteme und das Institut für Verarbeitungsmaschinen und Mobile Arbeitsmaschinen.
Quellen
Literatur
- Walter May, Werner Pampel und Hans Konrad: Architekturführer DDR, Bezirk Dresden. VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1979.
Einzelnachweise
51.02509980646713.725201487541Koordinaten: 51° 1′ 30″ N, 13° 43′ 31″ OKategorien:- Hochschulgebäude in Dresden
- Architektur der DDR in Dresden
- Erbaut in den 1950er Jahren
- Räcknitz
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