Ruderzentrum Blasewitz

Ruderzentrum Blasewitz
Ruderzentrum Blasewitz
Ruderzentrum Blasewitz

Das Ruderzentrum Blasewitz ist ein von 1970 bis 1972 erstellter Hyparschalenbau an der Oehmestraße 2 in Dresden-Blasewitz, das Gebäude des Architekten Walter Neuhäusser zum Vorbild hat. Ähnliche Bauwerke sind das Ahornblatt (Berlin), das Rote Horn (Magdeburg), der Teepott (Rostock), Sankt Hildegard in Limburg und die Alsterschwimmhalle (Hamburg).

Der Komplex wurde nach Entwürfen des Architekturbüros Schönrock und Kollektiv errichtet. Die Dachkonstruktion stammt von Ulrich Müther. Der Komplex besteht aus Sporthalle, Sozialgebäuden und Bootshaus am Elbufer. Die Sporthalle ist ein monolithischer Stahlbetonbau mit einer Stahlbetondecke, die selbsttragend ist und aus vier hyperbolischen Dachschalen besteht. Damit wird eine Fläche von 48 × 48 m überspannt. Ursprünglich war die Stahl-Glas-Fassade mit Profilglas "Colpit" verkleidet. [1] Im Jahr 2008 stellte das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen das Gebäude unter Denkmalschutz, „weil es besondere Eigenschaften besitzt, die es wertvoll für die Gemeinschaft macht.“[2]

Literatur

  • Walter May, Werner Pampel und Hans Konrad: Architekturführer DDR, Bezirk Dresden. VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1979.

Weblinks

 Commons: Ruderzentrum Blasewitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. May et al., S. 69 Nr. 118 (Ruderzentrum Blasewitz)
  2. Landeskonservatorin Rosemarie Pohlack gegenüber der dpa. Vgl. auch Bericht auf art-magazin.de
51.04831613.812484

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