- Heike Neugebauer
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Heike Neugebauer, geborene Filsinger, (* 19. Januar 1961 in Speyer) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin. Die vielseitige Athletin gehörte in der ersten Hälfte der 1980er Jahre zu deutschen Spitze im Weitsprung, im 100-Meter-Hürdenlauf und im Siebenkampf
Sie begann beim TSV Speyer. 1978 wurde Filsinger in den Nachwuchskader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) aufgenommen. Im Jahr darauf gewann sie bei den deutschen Jugendmeisterschaften zweimal Bronze. 1980 kam sie in den B-Kader des DLVs und wurde im Weitsprung für einen Länderkampf nominiert. 1981 wurde sie süddeutsche Meisterin im Weitsprung.[1]
Anschließend wechselte Filsinger zur MTG Mannheim. 1982 und 1983 konnte sie die deutsche Meisterschaft im 100-Meter-Hürdenlauf gewinnen (1983 geteilt mit Ulrike Denk). Bei den Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki verbesserte sie den bundesdeutschen Rekord auf 13,04 Sekunden.[2] Im Siebenkampf wurde sie 1983 hinter Sabine Everts deutsche Vizemeisterin. Sie heiratete Michael Neugebauer, deutscher Meister im Zehnkampf 1987.[3]
Einzelnachweise
Weblinks
- Athletenporträt von Heike Neugebauer bei der IAAF (englisch)
- Biographie im Munzinger-Archiv
Kategorien:- Hürdenläufer (Deutschland)
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