Herren von Berckefeldt

Herren von Berckefeldt

Die Herren von Berckefeldt (auch: Barkefeld, Barkevelde, Berkefeld, Birkefeld oder Birkinevelde) waren ein Rittergeschlecht im Raum Grubenhagen.

Ihr Name leitet sich von ihrer im Hochmittelalter zerstörten Burg bei Rübeland ab.[1]

Danach wohnten sie auch auf der Burg Pipinsburg, bis sie in einer Fehde zwischen Albrecht I. und Friedrich III. zerstört wurde.

Über mehrere Jahrhunderte standen sie in Diensten der Welfen, darunter 1359 an der Seite Ottos. 1398 waren sie an der Durchsetzung welfischer Ansprüche auf die Burg Lutterberg gegen die geistlichen Herrschaften Mainz, Quedlinburg, Gandersheim und Hildesheim beteiligt.[2] Im 16. Jh. sind Positionen als Geheimer Rat an der Seite Philipps I. und als Marschall Philipps II. beurkundet.

Otto von Berckefeldt aus Hörden am Harz wurde 112 Jahre alt.

Sie hatten ein rotes Wappen mit einem Hund auf Kugeln.[3]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Die Burgruine Birkenfeld
  2. Friedrich von Sydow: Thüringen und der Harz: mit ihren Merkwürdigkeiten, Volkssagen und Legenden Erster Band, 1839, S. 104-105
  3. Ernst Heinrich Kneschke: Die Wappen der deutschen freiherrlichen und adeligen Familien, Erster Band, 1855, S. 32

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