- Hindi Zahra
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Hindi Zahra (* 1979 in Khouribga, Marokko; eigentlich Zahra Hindi[1]) ist eine französisch-marokkanische Sängerin. Ihr Repertoire besteht aus Liedern in englischer Sprache und in Berber.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Hindi Zahra ist die Tochter einer Marokkanerin und eines Franzosen. Mit 15 verließ sie die Schule und zog zu ihrem Vater, einem ehemaligen Armeeangehörigen, nach Paris. Im Alter von 18 Jahren arbeitete sie im Louvre. Daneben schrieb sie ihre ersten Texte und Melodien. Im Jahre 2005 hatte Zahra, die sich als Multinstrumentalistin alle Instrumente selbst beigebracht hatte, 50 Lieder komponiert. 2010 wurden elf davon auf dem beim Label Blue Note veröffentlichten Debütalbum Handmade veröffentlicht. Das Video zum Eröffnungsstück Beautiful Tango wurde vom französischen Regisseur Tony Gatlif gedreht.[2] Das Lied Stand Up wurde 2010 für eine Werbekampagne der Western Union Bank ausgewählt. [3] Im November 2010 gewann Hindi Zahra den Prix Constantin für das beste Album.[4] Im Februar 2011 gewann sie den Musikpreis Victoires de la Musique für das beste Weltmusik-Album[5] Im Mai 2011 trat sie im Pariser Olympia auf und im Juni 2011 beim La Défense Jazz Festival.[6]
Diskografie
Chartplatzierungen
(vorläufig)
Erklärung der DatenAlben[7] Handmade FR 17 23.01.2010 (… Wo.) CH 58 31.01.2010 (4 Wo.) Album
- 2010: Handmade
- 2011: Handmade (Deluxe-Version mit unveröffentlichten Liedern)
Einzelnachweise
- ↑ Hindi Zahra: If music be a tree
- ↑ Le Parisien: Hindi Zahra, une voix nomade entre Orient et Occident vom 25. Mai 2010 (französisch)
- ↑ Hindi Zahra: Musikalische Klänge aus dem Schmelztiegel von Samir H. Köck In: Die Presse vom 26. Februar 2010
- ↑ Philippe Brochen: Hindi Zahra, prix Constantin 2010 In: Libération vom 12. November 2010.
- ↑ Les Victoires de la musique de 2011 (The 2011 Music’s Victories)
- ↑ Hindi Zahra beim Défense Jazz Festival 2011
- ↑ Chartquellen: Frankreich / Schweiz
Weblinks
- Biografie auf der offiziellen Webseite
- Biografie bei Blue Note
- Volker Schmidt: Manu Chao trifft Portishead. Kritik zum Album Handmade In: Die Zeit vom 1. März 2010 Online
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