- Holzspielzeugmacher
-
Der Holzspielzeugmacher ist ein staatlich anerkannter[1] Ausbildungsberuf nach dem deutschen Berufsbildungsgesetz und der deutschen Handwerksordnung.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildungsdauer und Struktur
Die Ausbildungsdauer zum Holzspielzeugmacher beträgt in der Regel drei Jahre. Die Ausbildung erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule[2].
Arbeitsgebiete
Holzspielzeugmacher stellen Holzspielzeug sowie Kunsthandwerk aus Holz her. Der Schwerpunkt der Ausbildungsverhältnisse befindet sich im Erzgebirge, dort wird Erzgebirgische Volkskunst hergestellt. Holzspielzeugmacher entwerfen und gestalten ihre Produkte, bedienen Holzbearbeitungsmaschinen und führen Dreharbeiten in Lang- und Querholz durch. Sie schnitzen Figuren, beschichten Oberflächen und bemalen und schmücken Holzerzeugnisse.
Berufsschule
In Deutschland gibt es eine einzige Berufsschule, das Berufliche Schulzentrum für Technik in Zschopau mit seiner Außenstelle, der Holzspielzeugmacher- und Drechslerschule in Seiffen.[3]
Einzelnachweise
- ↑ [1] Ausbildungsordnung Holzspielzeugmacher bei juris. Abgerufen am 12. Oktober 2010.
- ↑ [2] Rahmenlehrplan der KMK zum Holzspielzeugmacher. Abgerufen am 12. Oktober 2010
- ↑ Zuordnung der KMK von Berufen zu Berufsschulklassen mit geringen Ausbildungszahlen. Abgerufen am 12. Oktober 2010.
Siehe auch
- Spielzeugmacher
Weblinks
- Ausbildungsprofil beim Bundesinstitut für Berufsbildung. Abgerufen am 12. Oktober 2010.
- Webseite der Holzspielzeugmacher- und Drechslerschule in Seiffen. Abgerufen am 12. Oktober 2010.
- Webseite des Verbandes Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V.. Abgerufen am 12. Oktober 2010.
Wikimedia Foundation.