- Michael J. Inacker
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Michael J. Inacker (* 1964) ist ein deutscher Journalist, Buchautor und Manager.
Nach dem Abitur studierte Inacker an der Universität Bonn Politische Wissenschaft, Öffentliches Recht sowie Mittlere und Neuere Geschichte. 1986 studierte er am Center for International and Strategic Affairs der University of California, Los Angeles. Während des Studiums war Inacker freier Mitarbeiter beim Deutschlandfunk in Köln. Er promovierte beim Bonner Politikwissenschaftler Karl Dietrich Bracher über Kirche und Demokratie.
Von 1989 bis 1990 war er Referent im Planungsstab des Bundesverteidigungsministeriums. Seine journalistische Laufbahn begann Inacker 1991 als Redakteur des Rheinischen Merkur. Von 1992 bis 1997 war er Chefkorrespondent und Leiter der Meinungsseite der Welt am Sonntag in Hamburg mit zahlreichen Aufenthalten in Krisengebieten wie Südostanatolien (Golf-Krieg), Somalia, Bosnien und Kroatien. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Leiter des Planungsstabs des Vorstandsvorsitzenden Jürgen E. Schrempp der DaimlerChrysler AG in Stuttgart, wurde Inacker 2000 Leiter des Hauptstadtbüros der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 2004 wechselte Inacker erneut zur DaimlerChrysler AG und übernahm die Leitung des Direktionsbereichs Politik und Außenbeziehungen. Im Oktober 2006 wurde er zum Stellvertretenden Chefredakteur und Leiter des Hauptstadtbüros der Wirtschaftswoche berufen. Seit dem 1. Februar 2009 ist Inacker Bereichsleiter für Unternehmenskommunikation & Public Affairs bei der Metro AG.
Inacker ist Vorsitzender der Internationalen Martin Luther Stiftung. 2003 erhielt er den Medienpreis für kreative Wortschöpfungen.
Michael Inacker ist verheiratet mit der Ärztin Margit und hat zwei Kinder.
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