- Industrie-Isolierer
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Der Industrie-Isolierer ist ein staatlich anerkannter[1] Ausbildungsberuf nach Berufsbildungsgesetz.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildungsdauer und Struktur
Die Ausbildungsdauer zum Industrie-Isolierer beträgt in der Regel drei Jahre. Die Ausbildung erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule[2]. Der Beruf ist mit dem zweijährigen Ausbildungsberuf Isolierfacharbeiter in einer gemeinsamen Ausbildungsordnung zum 1. August 1997 in Kraft getreten. Es handelt sich um eine Stufenausbildung, d. h. die ersten beiden Ausbildungsjahre lernen Industrie-Isolierer und Isolierfacharbeiter dieselben Inhalte.
Arbeitsgebiete
Industrie-Isolierer stellen Wärme-, Kälte- und Schalldämmungen her. Falls erforderlich, bauen sie zuvor geeignete Stütz- und Tragekonstruktionen, um anschließend den passenden Dämmstoff auszuwählen. Sie bringen diese Dämmstoffe in die Konstruktionen ein und schützen die Materialien mit Blechen oder anderen Werkstoffen vor äußeren Einflüssen.
Ihren Arbeitsplatz finden Industrie-Isolierer in großen Industrieanlagen, Kraftwerken, in der chemischen Industrie, aber auch auf Schiffen.
Wettbewerb
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat am 19. November 2010 in einem Leistungswettbewerb den besten Industrie-Isolierer ausgezeichnet.[3]
Einzelnachweise
- ↑ [1] Ausbildungsordnung auf juris. Abgerufen am 29. September 2010.
- ↑ [2] Rahmenlehrplan auf der Seite der KMK. Abgerufen am 29. September 2010.
- ↑ Pressemeldung im Westfälischen Anzeiger zum Leistungswettbewerb. Abgerufen am 23. November 2010.
Literatur
- BiBB (Hrsg.): Isolierfacharbeiter/-in – Industrie-Isolierer/-in - Ausbildung gestalten 1. Auflage 2002. W. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG, Bielefeld, 2002, ISBN 978-3763937684.
Weblinks
- Ausbildungsprofil beim BiBB. Abgerufen am 29. September 2010.
- Artikel des BiBB zur Neuordnung der Berufsausbildung in der Bauwirtschaft. Abgerufen am 29. September 2010
- Webseite der Deutschen Bauindustrie mit Informationen zum Beruf. Abgerufen am 29. September 2010
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