- Jean-Claude Drouot
-
Jean-Claude Drouot (* 17. Dezember 1938) ist ein belgischer Schauspieler.
Am "Jungen Theater" in Brüssel ausgebildet, wird Drout in Paris Schüler bei Charles Dullin. Seit 1962 spielt er in Frankreich Theater. Von 1963 bis 1966 spielt er die Titelrolle in den 52 Folgen der TV-Serie Thierry la Fronde. Sein erster Kinoerfolg 1965 ist die Hauptrolle in Das Glück von Agnès Varda. Schnell wird das Ausland auf ihn aufmerksam: Tony Richardson engagiert ihn 1968 für Der Satan mischt die Karten, William Klein für Mr. Freedom, Kevin Billington 1970 für Das Licht am Ende der Welt und Franklin J. Schaffner für Nikolaus und Alexandra. In seiner Heimat ist er u.a. Stéphane Audrans Ehemann Charles in Claude Chabrols Der Riß (1971). Für das Fernsehen arbeitet er in jener Zeit für Marcel Cravenne (La fôret noir) und Jean-Christophe Averty (Ein Sommernachtstraum). Nach dem Bardot-Vehikel Colinot (1973) von Nina Companéez arbeitet er häufiger für das Fernsehen und für das Theater. Zu seinen letzten größeren Kinofilmen zählt Steve Barrons Die Legende von Pinocchio (1996). Im Fernsehen erhält er weiterhin interessante Aufgaben, so 2011 als Elstir in Nina Companzéez' Marcel Proust-Adaption À la recherche du temps perdu
Von 1985 bis 1990 ist er Leiter des Théâtre national de Belgique in Brüssel.
Filmografie (Auswahl)
- 1968: Der Satan mischt die Karten (Laughter in the Dark)
- 1971: Das Licht am Ende der Welt (The Light at the Edge of the World)
- 1971: Der Riß (La rupture)
Weblinks
- Jean-Claude Drouot in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Schauspieler
- Belgier
- Geboren 1938
- Mann
Wikimedia Foundation.