- Cellu l'art
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cellu l’art (Kunstwort aus "Zelluloid" und "art" engl. für Kunst) ist ein jährlich im April stattfindendes Kurzfilmfestival in Jena.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Engagierte Studenten der Universität Jena setzten 1999 ihre Idee zu einem eigenen Kurzfilmfestival in ein konkretes Projekt um. Für die Ausrichtung des ersten studentischen Festivals in der Geschichte Jenas wurde ein gemeinnütziger Verein gegründet. Am 15. Januar 2000 erlebte das Kurzfilmfestival im kommunalen Kino „Schillerhof” seine Premiere. Das Publikum sah die Aufführung von 14 Wettbewerbsbeiträgen, aus denen die Jury drei Preisträger kürte. Neben den Juroren konnten auch die etwa 150 Zuschauer mit einem Publikumspreis für ihren Favoriten stimmen.
Die stark gestiegene Zahl der Wettbewerbsfilme ließ das Festival innerhalb eines Jahres auf zwei Filmtage expandieren. Der Name "cellu l'art" wird eingeführt. Außerdem verlagern die Veranstalter das Festival ins "Cinestar" in Jena. In den folgenden Jahren nimmt sowohl die Zahl der Zuschauer als auch der Wettbewerbsfilme kontinuierlich zu und liegt 2006 bei etwa 5.000 Zuschauern.
2004 wird erstmals ein "Kino Open-Air" im Rahmen des Festivalprogramms neben dem Wettbewerb veranstaltet. Seit 2006 findet das Festival in den Räumlichkeiten der Universität Jena was den Veranstaltern von Seiten des Publikums sowohl Lob als auch Kritik einbringt. 2007 wird hier zum achten Mal das Filmfest stattfinden.
Wettbewerb und Preise
Zum Wettbewerb zugelassen sind Kurzfilme die eine Länge von 22 Minuten nicht überschreiten. Das Filmgenre spielt hierbei keine Rolle für Aufnahme oder Nichtaufnahme. Die Filme müssen jedoch aus dem Jahr des Festivals oder aus dem Vorjahr stammen. Auch die Länderherkunft ist nicht entscheidend. Aus den eingesendeten Beiträgen wählt der Veranstalter in einem Screening die Wettbewerbsteilnehmer aus. Eine Fachjury kürt aus diesen Beiträgen den Siegerfilm sowie den Zweit- und Drittplatzierten. Während des Wettbewerbs stimmt das Publikum zusätzlich dazu über den Publikumspreis ab.
Preisträger der letzten Jahre
2007:
- 1. "Hilda & Karl" von Toke C. Hebbeln
- 2. "Rauskommen" von Michael Dörfler
- 3. "Ein, zwei Dinge" von Anna Henckel-Donnersmarck
- Publ. "Achterbahn" von Frank Wegerhoff
2006:
- 1. "Dog" von Daniel Lang
- 2. "X" von Raphael Wahl
- 3. "Niemand liebt Dich so wie ich" von Luca Zamai und Oliver Kayser
- Publ. "Hamlet" von Max Honert
2005
- 1. "Vorletzter Abschied" von Heiko Hahn
- 2. "Der Bananenkaktus" von Ralf Westhoff
- 3. "Alright love" von Samuli Valkama
- Publ. "2 Minuten" von Felix Stienz
Weblinks
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