Johannes-Gillhoff-Preis

Johannes-Gillhoff-Preis

Der Johannes-Gillhoff-Preis wird jedes Jahr an Menschen vergeben, die im Bereich Literatur, Literaturwissenschaft und Publizistik Verdienste im Zusammenhang mit Mecklenburg und der Niederdeutschen Sprache erworben haben. Allerdings ist der Preis nicht an eine Region oder eine Sprache gebunden. Er wurde nach dem Schriftsteller Johannes Gillhoff benannt und von seinem Neffen Gerhard Gillhoff 1978 gestiftet.

1980 hat der Kulturkreis Mecklenburg in Hamburg ihn das erste Mal vergeben. Seit 1993 wird er vom Kulturkreis zusammen mit der Gillhoff-Gesellschaft auf dem Gillhoff-Tag in Glaisin vergeben. Seit 2006 erfolgt dies allein durch die Gillhoff-Gesellschaft.

Der Preis ist mit keiner Prämie verbunden. Vorschläge für die Preisträger trifft der Vorstand des Kulturkreises und der Gillhoff-Gesellschaft. Außerdem können alle Preisträger Vorschläge einreichen.

Preisträger

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Hartmut Brun — (* 23. August 1950 in Dömitz) ist ein deutscher Publizist und Literaturforscher. Hartmut Brun erlernte den Beruf eines Stahlschiffbauers und war danach als Schlosser, Werkstattmeister und Abteilungsleiter in einem Baubetrieb tätig. 1990 war er… …   Deutsch Wikipedia

  • Ursula Kurz — (geborene Koch; * 25. Januar 1923 in Wittenburg) ist eine plattdeutsche Lyrikerin. Pseudonym: UKW (Ursula Kurz Wittenburg) Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Veröffentlichungen in Anthologien …   Deutsch Wikipedia

  • Arnold Hückstädt — (* 27. Januar 1935 in Köstin, Kreis Randow) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Reuter Forscher. Arnold Hückstädt machte in Torgelow sein Abitur. Von 1953 bis 1958 studierte er in Greifswald Germanistik und Nordistik. Er war von 1959… …   Deutsch Wikipedia

  • Cornelia Nenz — arbeitete bis 1991 als Dramaturgin und Intendantin beim Staatlichen Folkloreensemble der DDR. Seit 1993 ist sie Direktorin des Fritz Reuter Literaturmuseums in Stavenhagen. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke …   Deutsch Wikipedia

  • Eberhard Barbi — (* 11. Mai 1935 in Magdeburg) ist ein deutscher Komponist und Chorleiter. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Jürgen Borchert (Publizist) — Jürgen Borchert (* 25. Mai 1941 in Perleberg; † 1. März 2000 in Schwerin) war ein deutscher Schriftsteller, Publizist und Fotograf. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke …   Deutsch Wikipedia

  • Jürgen Grambow — (* 2. Oktober 1941 in Rostock; † 15. April 2003 in Stralsund) war ein deutscher Literaturwissenschaftler, Germanist, Kritiker und Schriftsteller. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Mecklenburgische Monatshefte — Sprache Deutsch, Niederdeutsch Verlag Hinstorff Verlag (bis 1935) (Deutschland) Erstausgabe 1925 …   Deutsch Wikipedia

  • Froschland — Der Schraden ist eine Landschaft an der sächsisch brandenburgischen Grenze etwa 50 Kilometer nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie umfasst die ehemals vollständig bewaldeten Niederungen der Schwarzen Elster und der Pulsnitz im… …   Deutsch Wikipedia

  • NSG Lauschika — Der Schraden ist eine Landschaft an der sächsisch brandenburgischen Grenze etwa 50 Kilometer nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie umfasst die ehemals vollständig bewaldeten Niederungen der Schwarzen Elster und der Pulsnitz im… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”