Peter Kaehlitz

Peter Kaehlitz
Peter Kaehlitz
Kaehlitz (rechts) 1988

Spielerinformationen
Geburtstag 6. Oktober 1959
Position Stürmer
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
bis 1985
1986–1987
1988-1989
1989-1990
1990–1993
1990-1993
1993-1995
Dynamo Fürstenwalde
BFC Dynamo/BFC II
Dynamo Fürstenwalde
Stahl Brandenburg
Hertha BSC
Hertha BSC (A)
Hertha Zehlendorf




1 (1)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Peter Kaehlitz (* 6. Oktober 1959) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Stürmer war in den 1980er Jahren dreimal Torschützenkönig der DDR-Liga.

Sportlicher Werdegang

Peter Kaehlitz begann seine Laufbahn beim Zweitligisten Dynamo Fürstenwalde. Nachdem Kaehlitz in den Spielzeiten 1981/82 und 1984/85 jeweils Torschützenkönig wurde, delegierte ihn die Sportvereinigung Dynamo zum BFC Dynamo. Kaehlitz konnte sich im Team des DDR-Rekordmeisters gegen die etablierten Offensivspieler Andreas Thom und Rainer Ernst nie durchsetzen, worauf er trotz der gewonnenen Meisterschaft mit lediglich neun Einsätzen wieder nach Fürstenwalde zurückkehrte.

Nachdem Kaehlitz in Fürstenwalde in der Spielzeit 1988/89 abermals Torschützenkönig der DDR-Liga wurde, wechselte er erneut in die DDR-Oberliga zu Stahl Brandenburg. Mit zwei Einsätzen verfehlte er den Durchbruch erneut. 1990 wechselte er zu den Amateuren von Hertha BSC, wo er in der Fußball-Oberliga Berlin 1990/91 ebenfalls zu den Torjägern zählte. In den Profikader der Hertha wurde Kaehlitz im Jahr 1991 bei der 1:3 Niederlage gegen den VfL Osnabrück einmal berufen, neben seinem ersten Tor kassierte er auch gleichzeitig einen Feldverweis.

Zwischen 1993 und 1995 ließ er seine Laufbahn bei Hertha Zehlendorf ausklingen.

Statistik

Literatur

  • Peter Kaehlitz in: Hanns Leske (2007): Enzyklopädie des DDR-Fußballs. Verlag Die Werkstatt, ISBN 978-3-89533-556-3

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Dynamo Fürstenwalde — Union Fürstenwalde Voller Name FSV Union 1919 Fürstenwalde Gegründet 2002 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

  • FSV Union Fürstenwalde — Union Fürstenwalde Voller Name FSV Union 1919 Fürstenwalde Gegründet 2002 …   Deutsch Wikipedia

  • SG Dynamo Fürstenwalde — Union Fürstenwalde Voller Name FSV Union 1919 Fürstenwalde Gegründet 2002 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

  • TSG Fürstenwalde — Union Fürstenwalde Voller Name FSV Union 1919 Fürstenwalde Gegründet 2002 Vereinsfarben …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Fußball-Liga 1985/86 — In der Saison 1985/86 gewann die zweite Mannschaft vom Berliner FC Dynamo die Staffel A. Da zweite Mannschaften nicht aufstiegsberechtigt waren, stieg die Zweitplatzierte BSG Energie Cottbus in die DDR Oberliga auf. Aus der Staffel B stieg mit… …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Fußball-Oberliga 1985/86 — Die Saison 1985/86 war die 38. Auflage der DDR Fussballmeisterschaft. Meister wurde der BFC Dynamo, knapp vor Lok Leipzig. Es war die achte Meisterschaft (die achte in Folge) für den Berliner Verein. Die Saison bleibt vielen Fans wegen des Spiels …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Fußball-Liga 1983/84 — In der Saison 1983/84 gelangen der BSG Stahl Brandenburg und der BSG Motor Suhl erstmals der Sprung in die DDR Oberliga. Inhaltsverzeichnis 1 Modus 2 Staffel A 2.1 Abschlusstabelle 2.2 Kreuztabelle …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Fußball-Liga 1984/85 — In der Saison 1984/85 gelang dem 1. FC Union Berlin der sofortige Wiederaufstieg in die DDR Oberliga und der BSG Sachsenring Zwickau nach zwei Jahren die Rückkehr ins Oberhaus. Inhaltsverzeichnis 1 Modus 2 Staffel A 2.1 Abschlusstabelle 2.2… …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Fußball-Liga 1981/82 — In der Saison 1981/82 gelang der BSG Chemie Böhlen der direkte Wiederaufstieg und dem 1. FC Union Berlin nach zwei Jahren wieder der Sprung in die DDR Oberliga. Inhaltsverzeichnis 1 Modus 2 Staffel A 2.1 Saisonverlauf 2.2 Abschlusstabelle …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Fußball-Liga 1986/87 — In der Saison 1986/87 schaffte der FC Hansa Rostock nach nur einem Jahr die sofortige Rückkehr in die DDR Oberliga. Aus der Staffel B folgte ihn der Hallescher FC Chemie. Inhaltsverzeichnis 1 Modus 2 Staffel A 2.1 Abschlusstabelle 2.2… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”