- BFC Dynamo
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BFC Dynamo Voller Name Berliner Fussball Club Dynamo e. V. Ort Berlin Gegründet 15. Januar 1966 Vereinsfarben Weinrot-Weiß Stadion Stadion im Sportforum Plätze 12.000 Präsident Norbert Uhlig Trainer Igor Lazić Homepage www.bfcdynamo.biz Liga Oberliga Nordost (Staffel Nord) 2010/11 7. Platz Der BFC Dynamo (offiziell: Berliner Fussball Club Dynamo e. V.) ist ein Berliner Fußballclub, der 1966 gegründet wurde. In der Zeit der DDR war der BFC mit zehn Meistertiteln in Folge von 1979 bis 1988 einer der erfolgreichsten Fußballvereine der DDR-Oberliga.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Delegierung nach Berlin
Wie jeder Verein unter der Oberbezeichnung „Dynamo“ gehörte auch der BFC Dynamo bis 1989 zur übergeordneten Sportvereinigung Dynamo, zu der seit Ende der 1950er Jahre ebenfalls die Sportgruppe des Ministerium für Staatssicherheit zählte. Der Ursprung des BFC Dynamo geht auf die 1954 erfolgte Versetzung der gesamten Oberliga-Mannschaft von Dynamo Dresden nach Berlin zurück, welche die letzte Saison in Dresden als Drittplatzierte abschloss. In ihrer ersten Spielzeit unter dem neuen Namen SC Dynamo Berlin belegte die Mannschaft am Ende den siebten Platz. Damit ließ man den anderen Hauptstadtklub ASK Vorwärts Berlin, welcher ein Jahr zuvor von Leipzig (ASG Vorwärts Leipzig) nach Berlin verlegt wurde, hinter sich. Vor dem Umzug der Mannschaft aus Dresden betrieb die SV Dynamo in Berlin mit der SG Dynamo Berlin bereits eine Sportgemeinschaft, die darauf in Dynamo Berlin-Mitte umbenannt wurde. Im Jahr 1957 wurde diese Mannschaft mit der zweiten Vertretung des SC Dynamo Berlin zusammengelegt und spielte in der Folgezeit unter dem Namen SG Dynamo Hohenschönhausen in der DDR-Liga.
Epoche BFC Dynamo
Im Zuge der landesweiten Herauslösung der Fußballsektionen aus den Sportklubs wurde 1966 der BFC Dynamo als Fußballclub gegründet. Zeitgleich wurde die SG Dynamo Hohenschönhausen, welche sich die ganze Zeit über vorrangig aus ausgemusterten Spielern bzw. jungen Talenten des SC Dynamo Berlin zusammensetzte, aufgelöst und fortan als zweite Mannschaft des BFC Dynamo geführt. Spätestens ab diesem Zeitpunkt galt der Verein aufgrund der offenen Unterstützung seines Ehrenvorsitzenden, des Stasi-Chefs und Vorsitzenden der SV Dynamo Erich Mielke, als ausgesprochener „Stasi-Club“. Darüber hinaus profitierte der BFC Dynamo als gefördertes Leistungszentrum wie auch beispielsweise Vorwärts Frankfurt/Oder oder Dynamo Dresden von der im DDR-Fußball üblichen Verfahrensweise der Spielertransfers. Diese wurden nicht über Finanzmittel getätigt, sondern im Zuge der Leistungskonzentration und mit (sport-)politisch begründeter Notwendigkeit abgewickelt. Auch die damalige „Delegierung“ der Dresdner Dynamo-Mannschaft nach Berlin war eine Folge dieser Sportpolitik. Trotzdem nahm der BFC Dynamo auch gegenüber den anderen großen Oberligavereinen eine privilegierte Position ein, da er zu einer Repräsentationsmannschaft geformt werden sollte, welche vor allem bei internationalen Wettbewerben als Aushängeschild des DDR-Fußballs herhalten sollte. Dabei kam es im Spielbetrieb vereinzelt zu unverständlichen Schiedsrichterentscheidungen zugunsten des BFC, welche die Vermutung nahelegte, dass die jahrelange Dominanz des Hauptstadtklubs nicht allein auf die sportliche Leistung zurückzuführen war*. Besonders umstritten war eine Entscheidung des Schiedsrichters Bernd Stumpf im Jahr 1986, auch als „Schand-Elfmeter von Leipzig“ bekannt. Beim Großteil der Fußballfans in der DDR war daher der Verein aus der Hauptstadt trotz, oder gerade wegen seiner Erfolge sehr unbeliebt.
Der Club war Mitte der Achtziger Jahre 36 Spieltage in der DDR-Oberliga ungeschlagen, was einem nicht mehr erreichten Rekord entsprach. Erst nach anderthalbjähriger Dominanz gelang es dem FC Karl-Marx-Stadt in der Spielzeit 1983/84, den Rekordmeister zu schlagen. Obwohl die Gerüchte über Spielmanipulationen zugunsten des DDR-Rekordmeisters nie vollständig ausgeräumt werden konnten, ist es Tatsache, dass der BFC Dynamo seine sportlichen Erfolge auch auf Basis einer bis heute anerkannten Jugendarbeit erreichte.
*Der Berliner Politologe Hanns Leske schildert diese Verfahren in seinem Buch, stellt aber darüber hinaus Schiedsrichtermanipulationen als Interpretationen dar, da diese bis heute jeglicher Beweisführung entbehren.[1]
Umbenennung in FC Berlin
Nach 1989 konnte der Verein nicht mehr an seine sportlichen Erfolge anknüpfen und verschwand in den Folgejahren in der sportlichen Bedeutungslosigkeit. Die rasante sportliche Talfahrt ist u. a. darauf zurückzuführen, dass dem BFC zur Wendezeit seine Infrastruktur und auch die finanzielle und personelle Unterstützung aus der Politik verloren gingen. Gleichzeitig wechselten viele Leistungsträger in die finanziell attraktiveren Ligen nach Westeuropa. Während der Winterpause der Saison 1989/90 nannte sich der BFC in „FC Berlin“ um und trat unter diesem Namen erstmals am 24. Februar 1990 in Erfurt an, erreichte jedoch nur den 11. Platz und verpasste die notwendige Qualifikation für die erste Fußball-Bundesliga. Im Jahr 1999 erfolgte die Rückbenennung in BFC Dynamo.
Gegenwart
Nach erfolgreich überstandenem Insolvenzverfahren (November 2004) und der Berliner Meisterschaft in der Saison 2003/04 gehört der BFC mittlerweile zu den zuschauerstärksten Teams der Oberliga Nordost. Präsident ist seit dem 11. Oktober 2008 Norbert Uhlig. Der Hauptsponsor ist das Berliner Telekommunikationsunternehmen INFINITY, daneben ist die Baufirma UNITEC der Trikotsponsor. Als Ausrüster konnte das niederländische Unternehmen MASITA gewonnen werden.
Im Jahr 2009 wurde ein neues Logo entworfen, da die damalige Vereinsführung die Rechte an dem ursprünglichen Emblem (mit dem traditionellen Dynamo-D und der Abkürzung BFC) im Jahr 2001 veräußert hatte und schließlich das Geld fehlte, dieses zurückzukaufen. Die Schreibweise des Vereinsnamens im neuen Logo löste eine Diskussion aus, vor allem die kontroverse Schreibweise des Wortes Fußball mit einem Doppel-S (nur in der Schweiz und in Liechtenstein ist auch die andere Schreibweise üblich). Im Zusammenhang mit der verwendeten Frakturschrift kam die Vermutung auf, der Verein wolle dabei mit nationaler Symbolik kokettieren. Präsident Uhlig wies diesbezüglich darauf hin, dass diese Schreibweise seit jeher bei Fanartikeln benutzt wird.[2] Trotzdem wurde das Logo wenig später überarbeitet.
Sportlich belegte der BFC Dynamo in der Saison 2010/11 den 7. Platz in der Oberliga Nordost/Nord und qualifizierte sich durch den Gewinn des Berliner Landespokals für den DFB-Pokal 2011/12. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals traf der BFC auf den 1. FC Kaiserslautern. Die Partie endete 0:3. Nach dem Spiel kam es zu Ausschreitungen, als 250 bis 300 Hooligans aus dem Lager des BFC den Gästeblock stürmten.[3] Seitens des DFB wurde dieser Vorfall mit einer Geldstrafe von 12.000 Euro sowie einer Platzsperre für zwei Spiele geahndet.[4]
Stadion
Die Heimstätte des BFC ist seit 1992 das Sportforum Hohenschönhausen, ein zu DDR-Zeiten angelegter Sportstättenkomplex, welcher von seinen Ausmaßen her auch heute noch einzigartig in Europa ist. Neben dem Stadion befinden sich auf dem Gelände weitere Sportstätten für Vereine aus den verschiedensten Sportarten (u. a. Eishockey, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Schwimmen, Leichtathletik, Radsport, Judo). Jedoch lässt heutzutage der bauliche Zustand nur teilweise die einstige Bedeutung des Geländes als Schwerpunkt für den Leistungssport in der DDR erkennen.
Das Stadion diente dem BFC bzw. dem SC Dynamo bereits seit 1961 als Heimat. Zuvor hatte der SC Dynamo das Stadion der Weltjugend für seine Heimspiele genutzt. Das Stadion im Sportforum war in den ersten Jahren jedoch nur ein einfacher Rasenplatz, der nur wenigen Zuschauern Platz bot. Daher zog es den BFC bei „großen“ Spielen regelmäßig in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, wo der FC Vorwärts Berlin seine Heimspiele austrug. 1970 wurde schließlich die Zuschauerkapazität des Sportforums auf 20.000 (davon 10.000 Sitzplätze) Plätze erweitert. Trotzdem zog wenige Zeit später der BFC Dynamo für die nächsten zwanzig Jahre dauerhaft in den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, nachdem der Armeesportklub FC Vorwärts im Jahre 1971 nach Frankfurt (Oder) delegiert wurde. Das Sportforum diente fortan nur noch als Trainingsstätte. Nur während der Saison 1986/87, als der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark renoviert wurde, kehrte der BFC für eine Spielzeit an seine alte Wirkungsstätte nach Hohenschönhausen zurück.
Im Jahre 1992 kehrte der mittlerweile in FC Berlin umbenannte DDR-Rekordmeister wieder endgültig ins Sportforum zurück. Zum Jahreswechsel 2005/06 wurde das Stadion den notwendigen Sicherheitsstandards für Spiele mit höherem Gästefan-Zuspruch angepasst. Es wurden neue Trennzäune zwischen den BFC-Fanblocks und dem Gästeblock, sowie ein Spielertunnel, der das Spielfeld mit den Umkleidekabinen verbindet, errichtet. Brisante Spiele werden aus Sicherheitsgründen aber weiterhin im Jahnsportpark ausgetragen.
Fans
Bei Auseinandersetzungen erwarben sich Teile der Fangemeinde des BFC den Ruf, besonders gewaltbereit zu sein. Einer der Höhepunkte von Gewalt waren die Ausschreitungen am 3. November 1990 am Rande des Gastspiels des BFC Dynamo bei Sachsen Leipzig. Bei diesen wurde der Berliner Fußballfan Mike Polley von einer Polizeikugel tödlich getroffen. Während der Ereignisse wurden weitere fünf Personen durch die Polizei verletzt. Die Ereignisse waren der Höhepunkt einer Reihe von Krawallen durch Fangruppen verschiedener Vereine, denen die Polizei nicht gewachsen war. Die Ermittlungsverfahren gegen zehn beteiligte Polizisten wurden 1991 eingestellt.[5][6]
Den Fans des Berliner Klubs wird ein sehr hohes, mitunter auch rechtsextremes, Hooligan-Potential nachgesagt. Laut Polizeiangaben besteht der harte Kern der Szene aus 80 Personen, welche der „Kategorie C“ zugerechnet werden.[7]
Meisterstern-Diskussion
Am 18. März 2005 entschied der DFB, dass zehn Meistertitel den Verein berechtigen, auf den Trikots drei Meistersterne zu tragen. Damit ist der BFC Dynamo neben dem FC Bayern München die einzige deutsche Mannschaft, der dieses Recht zusteht. Allerdings darf der BFC Dynamo auf Intervention der DFL nur einen Stern tragen, in dessen Mitte die 10 für die zehn errungenen Meisterschaften steht. Mit dieser Entscheidung dürfen in Zukunft aber auch die anderen ehemaligen DDR-Meister zumindest einen Stern mit der Zahl der Meisterschaften tragen, sofern sie unterhalb der 2. Bundesliga spielen. Die Anerkennung der früheren deutschen Meister 1. FC Nürnberg, 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern, Fortuna Düsseldorf und Schalke 04 steht aber weiterhin aus.
Erfolge
- DDR-Meister: 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988
- FDGB-Pokalsieger: 1959, 1988, 1989
- DFV-Supercupsieger: 1989
- Berliner Meister: 2004
- Berliner Pokalsieger: 1999, 2011
- DDR-Vizemeister: 1960, 1972, 1976, 1989
- FDGB-Pokalfinalist: 1962, 1971, 1979, 1982,1984, 1985
- Fuwo-Pokalfinalist: 1971/72
- Berliner Landespokalfinalist: 2000, 2010
BFC Dynamo in Europa
- H = Heimspiel
- A = Auswärtsspiel
(alle Ergebnisse aus Sicht des Vereins)
Saison Wettbewerb Runde Land1 Club Hinspiel Rückspiel 1971/1972 Europapokal der Pokalsieger 1.Runde Wales Cardiff City 1:1 (H) 1:1 n.V., 5:4 i.E. (A) Achtelfinale Belgien K. Beerschot V.A.V. Antwerpen 3:1 (A) 3:1 (H) Viertelfinale Schweden Åtvidabergs FF 2:0 (A) 2:2 (H) Halbfinale UdSSR FK Dynamo Moskau 1:1 (H) 1:1 n.V., 1:4 i.E. (A) 1972/73 UEFA-Pokal 1.Runde Frankreich Angers SCO 1:1 (A) 2:1 (H) 2.Runde Bulgarien Lewski Sofia 3:0 (H) 0:2 (A) Achtelfinale England FC Liverpool 0:0 (H) 1:3 (A) 1976/77 UEFA-Pokal 1.Runde UdSSR Schachtar Donezk 0:3 (A) 1:1 (H) 1978/79 UEFA-Pokal 1.Runde Jugoslawien FK Roter Stern Belgrad 5:2 (H) 1:4 (A)2 1979/80 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Polen Ruch Chorzów 4:1 (H) 0:0 (A) Achtelfinale Schweiz Servette FC Genf 2:1 (H) 2:2 (A) Viertelfinale England Nottingham Forest 1:0 (A) 1:3 (H) 1980/81 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Zypern APOEL Nikosia 3:0 (H) 1:2 (A) Achtelfinale Tschechoslowakei Baník Ostrava 0:0 (A) 1:1 (H)2 1981/82 Europapokal der Landesmeister Qualifikation Frankreich AS Saint-Étienne 1:1 (A) 2:0 (H) 1.Runde Schweiz FC Zürich 2:0 (H) 1:3 (A)3 Achtelfinale England Aston Villa 1:2 (H) 1:0 (A)2 1982/83 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Bundesrepublik Deutschland Hamburger SV 1:1 (H) 0:2 (A) 1983/84 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Luxemburg Jeunesse Esch 4:1 (H) 2:0 (A) Achtelfinale Jugoslawien FK Partizan Belgrad 2:0 (H) 0:1 (A) Viertelfinale Italien AS Rom 0:3 (A) 2:1 (H) 1984/85 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Schottland Aberdeen FC 1:2 (A) 2:1 n.V., 5:4 i.E.(H) Achtelfinale Österreich FK Austria Wien 3:3 (H) 1:2 (A) 1985/86 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Österreich FK Austria Wien 0:2 (H) 1:2 (A) 1986/87 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Schweden Örgryte IS Göteborg 3:2 (A) 4:1 (H) Achtelfinale Dänemark Brøndby IF Kopenhagen 1:2 (A) 1:1 (H) 1987/88 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Frankreich Girondins de Bordeaux 0:2 (A) 0:2 (H) 1988/89 Europapokal der Landesmeister 1.Runde Bundesrepublik Deutschland Werder Bremen 3:0 (H) 0:5 (A) 1989/90 Europapokal der Pokalsieger 1.Runde Island Valur Reykjavík 2:1 (A) 2:1 (H) Achtelfinale Frankreich AS Monaco 0:0 (A) 1:1 n.V.(H)2 1Land, für dessen Fußballverband der gegnerische Verein startete
2aufgrund der weniger erzielten Auswärtstore ausgeschieden
3aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore weitergekommen
(siehe auch Auswärtstorregel)Mannschaftskader
Aktueller Kader
Stand: Oktober 2011
Trikotnummer – Name Geburtstag im Team seit von Verein Tor 1 Daniel Rothe 25. Feb. 1981 Frühjahr 2010 Türkiyemspor Berlin 12 Nico Hildebrandt 31. Aug. 1990 Winter 2009 Hertha BSC (U23) ? Kevin Sommer 28. Sep. 1989 Sommer 1995 Eigene Jugend Abwehr ? Stefan Krause 22. Jul. 1990 Sommer 2004 Eigene Jugend 15 Amadeus Wallschläger 1. Sep. 1985 Sommer 2009 FC Carl Zeiss Jena 25 Maciej Kwiatkowski 25. Mär. 1988 Sommer 2011 KS Promien Zary 20 Nico Paepke 2. Feb. 1983 Winter 2005 Eigene Jugend 3 Stefan Malchow 30. Sep. 1981 Frühjahr 2010 SV Bavenstedt 17 Gökhan Ahmetcik 12. Jul. 1984 Winter 2010 Türkiyemspor Berlin 27 Ertan Turan 30. Jan. 1984 Winter 2010 Türkiyemspor Berlin 5 Martin Neubert 30. Nov. 1980 Sommer 2010 Tennis Borussia Berlin Mittelfeld 2 Alexander Rahmig 29. Dez. 1988 Sommer 2010 Greifswalder SV 04 8 Martin Lange 28. Aug. 1990 Sommer 2010 Tennis Borussia Berlin 7 Kevin Gutsche 17. Apr. 1991 Sommer 2010 Reinickendorfer Füchse ? Philipp-Maximilian Werner 12. Mär. 1992 Sommer 2004 Eigene Jugend 19 Tobias Kurbjuweit 30. Dez. 1982 Sommer 2011 Chemnitzer FC 22 Patrick Toepfer 20. Okt. 1989 Sommer 2010 VfB Fortuna Biesdorf 16 Norbert Lemcke 25. Jul. 1982 Sommer 2010 Türkiyemspor Berlin 18 David Schimmelpfennig 8. Okt. 1981 Sommer 2010 Türkiyemspor Berlin 9 Sven Marten 23. Okt. 1989 Sommer 2011 SV Altlüdersdorf 13 Özgür Özvatan 3. Mär. 1985 Sommer 2011 TSG Neustrelitz 11 Dennis Rehausen 4. Jun. 1985 Sommer 2011 TSG Neustrelitz Angriff 10 Matthias Steinborn 5. Mär. 1990 Sommer 1999 Eigene Jugend 23 Richard Steiner 1. Okt. 1989 Sommer 2010 Union Klosterfelde 24 Firat Karaduman 4. Dez. 1987 Winter 2010 Türkiyemspor Berlin 19 Shergo Biran 4. Jan. 1979 Sommer 2011 1. FC Magdeburg 21 Ibrahima Sory Cissé 20. Jan. 1987 Sommer 2011 SV Altlüdersdorf Trainer Igor Lazic 8. Aug. 1967 Sommer 2011 ? Rene Gritschke 16. Mär. 1970 BFC Dynamo (U23) Andreas Nofz 17. Nov. 1968 Bekannte Spieler
In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Spieler
- Christian Backs (1973–1991)
- Heiko Brestrich (1974-1999)
- Thomas Doll (1986–1990)
- Lutz Eigendorf † (bis 1979)
- Rainer Ernst (1975–1990)
- Falko Götz (1971–1983)
- Werner Heine (1955–1966)
- Hendrik Herzog (1981–1991)
- Waldemar Ksienzyk (1984–1991)
- Reinhard Lauck † (1973–1980)
- Werner Lihsa (1967–1975)
- Wolf-Rüdiger Netz (1971–1984)
- Michael Noack (1974–1984)
- Frank Pastor (1984-1989)
- Hartmut Pelka (1977-1982)
- Burkhard Reich (1986–1991)
- Hans-Jürgen Riediger (1970–1983)
- Frank Rohde (1971–1990)
- Bodo Rudwaleit (1969–1990)
- Günter Schröter (1954–1963)
- Bernd Schulz (1980-1989)
- Frank Terletzki (1966–1986)
- Andreas Thom (1974–1990)
- Norbert Trieloff (1972–1987)
- Rainer Troppa (1976-1989)
Trainer
In Klammern: Vereinszugehörigkeit als Trainer
- Helmut Petzold (1954–1956)
- Istvan Orczifalvi/Fritz Bachmann (1957–1958)
- Fritz Bachmann (1959)
- Janos Gyarmati/Fritz Bachmann (1960)
- Janos Gyarmati
- Janos Gyarmati/Fritz Gödicke
- Fritz Gödicke
- Karl Schäffner (1965–1966)
- Bela Volentik (1966–67)
- Karl Schäffner (1967–1969)
- Hans Geitel (1969–1971)
- Günter Schröter (1972–1973)
- Harry Nippert (1974–1977)
- Jürgen Bogs (1977–1989)
- Helmut Jäschke (1989–1990)
- Peter Rohde
- Jürgen Bogs (1990–1994)
- Helmut Koch (1994–1996)
- Werner Voigt (1996–1998)
- Henry Häusler (1998–1999)
- Klaus Goldbach (1999–2000)
- Jürgen Bogs (2000–2001)
- Mario Maek
- Dirk Vollmar (2002–2003)
- Sven Orbanke (2002–2004)
- Christian Backs (2004–2005)
- Jürgen Piepenburg
- Rajko Fijalek
- Nico Thomaschewski/Jörn Lenz (Spielertrainer)
- Ingo Rentzsch
- Volkan Uluc (2007–2009)
- Hakan Pinar (2009-2009)
- Christian Backs (2009 - 03/2010)
- Heiko Bonan (29. März 2010-26. August 2011)
- Rene Gritschke (26. August 2011-5. September 2011)
- Igor Lazic (seit 5. September 2011)
Literatur
- Andreas Gläser: Der BFC ist schuld am Mauerbau!. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-7466-1861-4.
- Jörn Luther, Frank Willmann: BFC Dynamo – Der Meisterclub. Das Neue Berlin, Berlin 2003, ISBN 3-360-01227-5.
- Hanns Leske: Erich Mielke, die Stasi und das runde Leder: Der Einfluß der SED und des Ministeriums für Staatssicherheit auf den Fußballsport in der DDR. Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-448-0.
- Paul Bach (Hrsg.): Ostblock - Das BFC Fanzine. Eigenverlag, Berlin 2006 (http://www.ostblock-bfc.de/).
- Holger Stark: Das Hooligan-Kartell. In: Der Tagesspiegel. 18. November 1999 (Artikel über das organisierte Verbrechen in der Fanszene des BFC Dynamo).
Weblinks
Commons: BFC Dynamo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Vereinswebsite
- Archiv über den Berliner Fußballklub Dynamo
- Ausführliche Statistiken, Spielberichte und Fotos
Quellen
- ↑ Hanns Leske: Foul von höchster Stelle. In: Der Tagesspiegel. 22. März 2006
- ↑ Der Tagesspiegel"BFC Dynamo: Umstrittenes neues Logo" 12. Juni 2009
- ↑ Der Tagesspiegel"Gewalttätigkeiten nach Pokalspiel", Pressemeldung der Berliner Polizei vom 30. Juli 2011
- ↑ "BFC Dynamo zwei Partien ohne Zuschauer", RP Online vom 28. August 2011
- ↑ "Politikum Polizei", Studie zur Macht und Funktion der Polizei, S. 267
- ↑ Artikel im Tagesspiegel vom 18. November 1999
- ↑ Ulrich Freise: „Die Dritte Halbzeit“ – Umgang mit Problemfans im Berliner Fußball. 12. August 2008 (Veröffentlichung des Berliner Abgeordnetenhauses).
Vereine in der Fußball-Oberliga Nordost Staffel Nord 2011/12SV Altlüdersdorf | Berliner FC Dynamo | Lichterfelder FC Berlin | Türkiyemspor Berlin | 1. FC Union Berlin II | Berliner FC Viktoria | Brandenburger SC Süd 05 | FSV Union Fürstenwalde | Malchower SV | 1. FC Neubrandenburg 04 | TSG Neustrelitz | FSV Optik Rathenow | F.C. Hansa Rostock II | SV Germania Schöneiche | Torgelower SV Greif | FC Anker Wismar
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