Katharina von Holstein-Beck

Katharina von Holstein-Beck

Prinzessin Katharina von Holstein-Beck (* 23. Februar 1750; † 20. Dezember 1811) war die Tochter von Peter August Herzog von Holstein-Beck, russischer Generalfeldmarschall und Gouverneur von Estland, und seiner zweiten Frau, Gräfin Natalia Nikolaievna Golovin.

Katharina von Holstein-Beck (Gemälde von Pietro Antonio Rotari)

Am 8. Januar 1767 heiratete sie in Reval den Fürsten Iwan Barjatinskij, der zu dieser Zeit russischer Oberst war. Nach ihrer Trennung von ihrem Ehemann kaufte sie am 29. März 1800 vom Geheimen Oberhofbuchdrucker Georg Jakob Decker das Schloss Friedrichsfelde bei Berlin. In Preußen nahm sie mit Billigung des Königs wieder ihren Geburtsnamen an und führte als Herzogin Katharina von Holstein-Beck bis zu ihrem Tode einen großzügigen Haushalt mit engen Kontakten zur Königsfamilie. Neben Schloss Friedrichsfelde besaß sie noch ein Haus in Berlin am Pariser Platz.

Sie war die Großmutter von Feldmarschall Alexander Iwanowitsch Barjatinski.

Literatur

  • Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg - An der Spree, Friedrichsfelde von 1800 bis 1810

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