- Katharinenberg (Katharinenberg)
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Katharinenberg Gemeinde KatharinenbergKoordinaten: 51° 11′ N, 10° 16′ O51.182510.262222222222430Koordinaten: 51° 10′ 57″ N, 10° 15′ 44″ O Höhe: 430–450 m ü. NN Einwohner: 150 Eingemeindung: 21. Apr. 1995 Postleitzahl: 99988 Vorwahl: 036024 Lage von Katharinenberg in Katharinenberg
Katharinenberg ist einer von fünf Orten der gleichnamigen Gemeinde Katharinenberg. Er liegt im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen und hat etwa 150 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Katharinenberg liegt auf einer Höhe von 438 m; die Gemarkung ist 158 ha groß. Der Ort liegt im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal.
Geschichte
Der Ort wurde 1512 als Besitz der Harstallschen Familie erwähnt. Im Mittelalter besaß der Ort eine Heerstraße mit einer Zollstation.
1462 wurde in Katharinenberg eine Wallfahrtskapelle des Klosters Anrode errichtet, die zwischen 1520 und 1525 vom Kloster Anrode und dem Stift Großburschla zur heute als Ruine bestehenden Wallfahrtskirche umgebaut wurde.
Bedingt durch die Nähe zur Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland lag Katharinenberg bis zur Wende in einem Sperrgebiet.
Am 1. Januar 1957 wurde die Gemeinde Katharinenberg aufgelöst und in die Gemeinde Diedorf eingegliedert.[1]
1984 wurde der Dorfanger, das Zentrum des Ortes, restauriert.
Am 21. April 1995 wurde die neue Gemeinde Katharinenberg aus den bisherigen Gemeinden Diedorf, Wendehausen, Faulungen und Schierschwende gebildet. Am 21. April 1995 wurde Diedorf in die neue Gemeinde Katharinenberg eingegliedert.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Verkehr
Der Ort befindet sich an der Bundesstraße 249 etwa 2 km östlich der Landesgrenze zu Hessen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1995
Diedorf | Faulungen | Katharinenberg | Schierschwende | Wendehausen
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