Katrin Nottrodt

Katrin Nottrodt

Katrin Nottrodt (* 1969 in Eckernförde) ist eine deutsche Bühnenbildnerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Katrin Nottrodt studierte an der Hochschule für Bildenden Künste Hamburg bei Professor Wilfried Minks und an der Akademie der Bildenden Künste München bei Professor Karl-Ernst Herrmann. Seit 1998 arbeitet sie als freischaffende Bühnenbildnerin an zahlreichen internationalen Theaterhäusern und Festivals, u.a. Münchner Kammerspiele, Wiener Burgtheater, Thalia Theater Hamburg, Ruhrtriennale, Nationaltheater Oslo, Schauspielhaus Hannover, Theater Basel, Wiener Festwochen, Deutsches Theater Berlin, Schwetzinger Schlossfestspiele, Komische Oper Berlin, Riksteatern Stockholm, Schauspiel Köln und den Salzburger Festspielen.

Werkverzeichnis

  • 1992: Von wegen Wildnis, Projekt nach Elfriede Jelinek, Regie: Ute Rauwald, Kampnagel Hamburg
  • 1995: Unbeständigkeit auf beiden Seiten, Regie: Nicolas Stemann, Freilufttheater Schloss Hungen
  • 1996: Americka, Regie: Anna Maslowski, Bayerische Theaterakademie München
  • 1997: TerrorSpiel, Gastspiel in Manchester/Großbritannien
  • 1997: TerrorSpiel, Regie: Nicolas Stemann, Kampnagel Hamburg
  • 1998: Einfach Unwiderstehlich von Breat Easten Ellis, Regie: Nicolas Stemann, Theater Basel
  • 1998: Sechs Hässliche Töchter, Regie: Ute Rauwald, Kampnagel Hamburg
  • 1998: Zombie '45, am Bass Adolf Hitler, Regie: Nicolas Stemann, Kammerspiele Hamburg
  • 1999: Die Dollarprinzessin, ein Projekt nach der Operette von Leo Fall Regie, Nicolas Stemann, Schauspielhaus Düsseldorf
  • 1999: Verschwörung, nach Goethe/Schiller, Regie: Nicolas Stemann, Kampnagel Hamburg
  • 2000: Death Valley Junction, von Albert Ostermaier, Regie: Nicolas Stemann, Schauspielhaus Hamburg
  • 2000: Gier, von Sarah Kane, Regie: Ute Rauwald, Schauspielhaus Hamburg
  • 2001: Die Arabische Nacht von Roland Schimmelpfennig, Regie: Ute Rauwald, Schauspielhaus Hamburg
  • 2001: Hamlet, von William Shakespeare, Regie: Nicolas Stemann, Schauspielhaus Hannover
  • 2002: Dantons Tod, von Georg Büchner, Regie: Nicolas Stemann, Theater Basel
  • 2002: Die Dreigroschenoper von Brecht/Weill, Regie: Nicolas Stemann, Schauspielhaus Hannover
  • 2002: Hamlet, von William Shakespeare, Regie: Nicolas Stemann, Gastspiel Bogota/Kolumbien
  • 2003: Das Werk, von Elfriede Jelinek, Regie: Nicolas Stemann, Burgtheater Wien
  • 2003: Plastilin von Wassiljev Sigarev, Regie: Anselm Weber, Kammerspiele München
  • 2004: Die Jungfrau von Orléans, von Friedrich Schiller, Regie: Peter Kastenmüller, Schauspielhaus Hannover
  • 2004: German Roots, von Nicolas Stemann und Bernd Stegemann, Regie: Nicolas Stemann, Ruhrfestspiele Recklinghausen/Thalia Theater Hamburg
  • 2004: Vor Sonnenaufgang, von Gerhart Hauptmann, Regie: Nicolas Stemann, Burgtheater Wien
  • 2005: Babel, von Elfriede Jelinek, Regie: Nicolas Stemann, Burgtheater Wien
  • 2005: Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug, von Kurt Vonnegut Regie: Nicolas Stemann, Schauspielhaus Hannover
  • 2006: Babel, von Elfriede Jelinek, Regie: Nicolas Stemann, Gastspiel Bogota/Kolumbien
  • 2006: Ende und Anfang, von Roland Schimmelpfennig, Regie: Nicolas Stemann, Burgtheater Wien
  • 2006: Heinrich und Margarete nach J.W. Goethe, von Martin Kreidt Ute Rauwald Regie: Ute Rauwald, Ruhrtriennale Essen
  • 2006: In den Alpen, von Elfriede Jelinek, Regie: Melanie Mederlind, Riksteatern Stockholm
  • 2006: Ulrike Maria Stuart, von Elfriede Jelinek, Regie: Nicolas Stemann, Thalia Theater Hamburg
  • 2007: Die Brüder Karamasow, von Fjodor Dostojewskij, Regie: Nicolas Stemann, Burgtheater Wien
  • 2007: Don Karlos, von Friedrich Schiller, Regie: Nicolas Stemann, Deutsches Theater Berlin
  • 2007: Il Giustino, von Giovanni Legrenzi, Regie: Nicolas Brieger, Schwetzinger Festspiele
  • 2007: Ulrike Maria Stuart, von Elfriede Jelinek, Regie: Melanie Mederlind, National Theater Oslo
  • 2009: Die Kontrakte des Kaufmanns, von Elfriede Jelinek, Regie: Nicolas Stemann, Schauspiel Köln mit Thalia Theater Hamburg
  • 2009: Nathan der Weise, von Gotthold Ephraim Lessing, Regie: Nicolas Stemann, Thalia Theater Hamburg mit Schauspiel Köln
  • 2010: Ein Volksfeind, von Henrik Ibsen, Regie: Thomas Dannemann, Staatstheater Stuttgart
  • 2010: La Périchole, von Jacques Offenbach, Regie: Nicolas Stemann, Komische Oper Berlin
  • 2010: Rechnitz, von Elfriede Jelinek, Regie: Hermann Schmidt-Rahmer, Schauspielhaus Düsseldorf
  • 2011: Der gute Mensch, von Sezuan von Bert Brecht, Regie: Thomas Dannemann, Schauspiel Stuttgart, ARENA /temporäre Spielstätte (ehemalige Mercedes Benz Fertigungshalle)
  • 2011: Johanna der Schlachthöfe von Bertolt Brecht, Regie: Melanie Mederlind, Folkteatern Göteborg
  • 2011: Die Dreigroschenoper von Brecht/Weill, Regie: Nicolas Stemann, Schauspiel Köln

Auszeichnungen

  • 1998: Preisträger Regiewettbewerb Wiener Festwochen mit Sechs Hässliche Töchter
  • 2002: Theatertreffen mit Hamlet
  • 2004: Theatertreffen mit Werk
  • 2005: Nominierung Nestroy-Preis Beste Ausstattung für Babel
  • 2007: Theatertreffen mit Ulrike Maria Stuart
  • 2010: Theatertreffen mit Kontrakte des Kaufmanns

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