- Kloster Aubepierre
-
Zisterzienserabtei Aubepierre Lage Frankreich
Region Limousin
Département CreuseKoordinaten: 46° 24′ N, 1° 46′ O46.3930555555561.7658333333333Koordinaten: 46° 23′ 35″ N, 1° 45′ 57″ O Ordnungsnummer
nach Janauschek295 Gründungsjahr 1149 Jahr der Auflösung/
Aufhebung1791 Mutterkloster Kloster Clairvaux Primarabtei Kloster Clairvaux Tochterklöster Das Kloster Aubepierre (Albae petrae, Aube-Pierres; nicht zu verwechseln mit dem Nonnenkloster Aubepierre im Département Haute-Vienne oder dem Kloster Longuay in der Gemeinde Aubepierre-sur-Aube im Département Haute-Marne) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Méasnes im Département Creuse, Region Limousin, in Frankreich, rund 20 km nördlich von Dun-le-Palestel. Es lag in einem Talgrund am Zusammenfluss von zwei Bächen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das im Jahr 1149 als unmittelbares Tochterkloster der Primarabtei Clairvaux gegründete Kloster blieb immer klein. Allerdings gelang kurz nach seiner Gründung die Gründung des Tochterklosters Les Pierres. Das Kloster wurde 1569 von protestantischen Truppen des Herzogs von Zweibrücken niedergebrannt. In der Französischen Revolution wurde das Kloster 1791 aufgelöst. Anschließend verfiel es zur Ruine und wurde als Steinbruch genutzt. Das rechteckige Wasserbassin wurde wieder errichtet.
Bauten und Anlage
Die Anlage ist vollständig verschwunden.
Literatur
- Bernard Peugniez: Routier cistercien, Editions Gaud, Moisenay, 2. Aufl., S. 224, ISBN 2-84080-044-6;
- Michel Aubrun: L’Abbaye cistercienne d’Aubepierre dans la Marche Limousine (des origines au XVIe siècle, in: Moines, paroisses et paysans, Presses Universitaires Blaise Pascal, 2000, S. 9-45, ISBN 2-84516-120-4 (Zweitveröffentlichung).
Weblinks
Kategorien:- Ehemaliges Zisterzienserkloster in Frankreich
- Kloster (12. Jahrhundert)
- Kloster im Limousin
- Département Creuse
Wikimedia Foundation.