- Kloster Candeil
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Zisterzienserabtei Candeil Lage Frankreich
Region Midi-Pyrénées
Département TarnKoordinaten: 43° 48′ N, 1° 59′ O43.7991666666671.9802777777778Koordinaten: 43° 47′ 57″ N, 1° 58′ 49″ O Ordnungsnummer
nach Janauschek336 Gründungsjahr 1150 oder 1152 Jahr der Auflösung/
Aufhebung1791 Mutterkloster Kloster Grandselve Primarabtei Kloster Clairvaux Tochterklöster Das Kloster Candeil (Candelium) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Département Tarn, Region Midi-Pyrénées in Frankreich. Das Kloster liegt in der Gemeinde Labessière-Candeil rund 21 km südwestlich von Albi und 6 km nördlich von Graulhet.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Kloster wurde 1150 oder 1152 als Tochter von Kloster Grandselve gegründet und gehörte damit der Filiation der Primarabtei Clairvaux an. Im Jahr 1166 ging von ihm die Gründung des Klosters Bonnecombe aus. Das Kloster besaß neun Grangien und gründete vier Bastiden. Aus dem Kloster stammt ein Kreuz (croix à main; ausgehendes 14. Jahrhundert) mit mehreren Kreuzpartikeln. Während der Französischen Revolution fand es 1791 sein Ende.
Bauten und Anlage
Erhalten ist die Sommerresidenz der Kommendataräbte. Das Schloss von Lézignac gehörte dem Kloster. Die Kirche in Gaillac besitzt eine im Jahr 1499 gegossene Glocke aus dem Kloster.
Literatur
- Bernard Peugniez: Routier cistercien, Editions Gaud, Moisenay, S. 273, ISBN 2-84080-044-6
- Christelle Blanc: Les granges de l'abbaye Cistercienne de Candeil du milieu du XIIe au milieu du XIVe siècles, Cîteaux Commentarii cistercienses 2004 (55) S. 21-45
- Esther Wipfler: Corpus Christi in Liturgie und Kunst der Zisterzienser im Mittelalter, LIT-Verlag 2003
Weblinks
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