- Kloster Palazuelos
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Zisterzienserabtei Palazuelos Lage Spanien
Provinz ValladolidKoordinaten: 41° 49′ N, 4° 42′ W41.811111111111-4.6972222222222Koordinaten: 41° 48′ 40″ N, 4° 41′ 50″ W Ordnungsnummer
nach Janauschek406 Patrozinium Hl. Maria zisterziensisch seit 1169 Jahr der Auflösung/
Aufhebung1835 Mutterkloster Kloster Valbuena Primarabtei Kloster Morimond Tochterklöster keine
Das Kloster Palazuelos (S. M. de Palatiolis) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Cabezón de Pisuerga in der Provinz Valladolid in Kastilien-León in Spanien, rund 12 km nordöstlich von Valladolid und nördlich des Río Pisuerga.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das ursprünglich als Benediktinerniederlassung gegründete Kloster schloss sich als Tochterkloster von Kloster Valbuena im Jahr 1169 dem Zisterzienserorden an. Es gehörte damit der Filiation der Primarabtei Morimond an. In der Folgezeit gelangte es zu größerer Bedeutung und wurde das Hauptkloster des Zisterzienserordens im Königreich Kastilien. In der Klosteraufhebung unter der Regierung von Juan Álvarez Mendizábal wurde das Kloster im Jahr 1835 aufgelöst. In der Folgezeit verschwanden die Klostergebäude mit Ausnahme der Kirche, die zur Pfarrkirche wurde. In jüngerer Zeit fand eine Teilrenovierung statt.
Bauten und Anlage
Die kreuzförmige Kirche besitzt eine polygonale Hauptapsis und zwei halbrunde Seitenapsiden, jeweils mit Rundbogenfenstern mit zwei Archivolten, die auf Säulen mit Pflanzenkapitellen ruhen. Das Mittelschiff ist wesentlich größer als die Seitenschiffe.
Literatur
- Vicente Herbosa: El Románico en Valladolid. Ediciones Lancia, León 2003, ISBN 84-8177-079-5, (Colección aspectos - Serie azul), S. 14 f.
- José Ramón Díez Espinosa: Santa María de Palazuelos. Desarrollo, crisis y decadencia de un dominio monástico. Institución Cultural Simancas Diputación Provincial de Valladolid, Valladolid 1982, ISBN 84-500-7690-0.
Weblinks
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