- Kongresszentrum Pristina
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Das Kongresszentrum Priština ist ein großes, in Bau befindliches Konferenzzentrum in der Hauptstadt des Kosovo. Es wird Bestandteil der „Citta Italia“ sein, die von italienischen Firmen etwas außerhalb von Priština errichtet wird.
„Little Italy“ soll ein großer Wohnkomplex für etwa 3000 Personen werden, in den der norditalienische Möbelkonzern Doimo etwa 400 Millionen Euro investieren wird. Die gesamte Fläche umfasst knapp 1 km², wovon bereits Grundstücke um 6 Millionen Euro bereitgestellt wurden.
Das Kongresszentrum wird „auf der grünen Wiese“ - verkehrsgünstig in der Nähe des Flughafens und der Autobahn errichtet, mit einer Arena für Freilichtaufführungen, einem Sportzentrum, zahlreichen Geschäften, Restaurants und ein großes Hotel geplant sind. Das 70 Hektar große Gelände liegt in der Gemeinde Lipjan einige Kilometer von Priština entfernt.[1]
Das Großprojekt wird zahlreiche Arbeitsplätze zur Folge haben, die Immobilienpreise durch Spekulanten aber in die Höhe treiben. Da Wohnungen und Häuser im Kosovo auch auf dem Schwarzmarkt gekauft werden können, kosten in Priština manche Baugründe schon 500 Euro pro Quadratmeter. Mit Baugenehmigung kann sich der Immobilienpreis noch verdoppeln.
Weblinks
42.58444444444421.108888888889Koordinaten: 42° 35′ 4″ N, 21° 6′ 32″ OEinzelnachweise
- ↑ Luca Barbieri: Doimo, la dinasty dei mobilieri fonda una nuova città in Kosovo. Corriere del Veneto, 30. März 2010, abgerufen am 14. April 2011 (italienisch, Bericht über die Pläne der italienischen Investoren): „La posizione è ideale: due soli chilometri di distanza dall'aeroporto, e giusto sul tracciato di una nuova tangenziale. In albanese il nome sarà quello di Qyteti Italia, Città Italia. Villette, bifamiliari, uffici e negozi: una città per tremila persone, con un'arena da 500 posti per spettacoli all'aperto, un centro congressi, un hotel da duecento camere e un ristorante da 500 coperti. «Il progetto è quello di realizzare una seconda Pristina fatta di palazzi moderni, un parco, una zona sportiva, negozi. Una città nuova e autonoma in tutto. Stiamo già lavorando, ma il progetto - che prevederà un investimento nell'ordine dei duecento milioni di euro - decollerà solo nel giro di due anni». Che il progetto sia rimasto nel cassetto quasi otto anni non è un caso.“
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