Kriegsdenkmünze 1814 (Hannover)
- Kriegsdenkmünze 1814 (Hannover)
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Die Kriegsdenkmünze war eine militärische Auszeichnung im Königreich Hannover. Stifter war der König Ernst August.
Der Stiftungstermin war der 11.Mai 1841 und fiel mit dem Stiftungstermin einer Auszeichnung gleichen Namens, der Kriegsdenkmünze, zusammen. Der Unterschied in den beiden Ehrenzeichen war der Grund und die Medaillengestaltung. Diese Auszeichnung war für die freiwillig Soldaten gedacht, in die Königlich-Großbritannisch-Deutschen Legion, die noch vor dem Pariser Friedensabschluss 1814 eingetraten, während die andere Auszeichnung für die eingetretenen Freiwilligen in die reguläre Hannoveraner Armee war.
Die Auszeichnung konnte an Militärs aller Dienstgrade und auch an Ausländer vergeben werden. Eine Rückgabe war nach dem Tod des Geehrten nicht notwendig.
Ordensdekoration
Die Ordensdekoration war aus dem Material eines erbeuteten Geschützes gefertigt worden. Die bronzene Medaille hat auf der Vorderseite in einem Kreuz unter der Königskrone den Namenszug des Stifters. Im Revers war vom Lorbeerkranz umschlossen die Devise „TAPFER UND TREU“. Dazu der Hinweis auf den Stiftungsgrund „KÖNIGLICH DEUTSCHE LEGION“.
Ordensband
Das Ordensband war ein weißes Band mit zwei gelben Streifen.
Literatur
- Hof- und Staats-Handbuch für das Königreich Hannover, Verlag der Berenberg’schen Buchdruckerei, Band 1846, 1846, S. 33/34
Kategorie:
- Orden und Ehrenzeichen (Deutschland)
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