- Lackierstraße
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Die Lackierstraße stellt einen Fertigungsschritt bei der industriellen Produktion von Gütern verschiedenster Art (beispielsweise Haushaltsgeräte oder Automobile) dar und dient dazu die Oberfläche des Werkstückes mit einem Lackauftrag zu versehen. Lackierstraßen werden heute vollautomatisch gesteuert und bestehen in der Regel aus verschiedenen Stationen, wie etwa der Reinigung, Lackierung und Trocknung.[1] Das Werkstück durchläuft die aufeinanderfolgenden Stationen auf einem Förderband. Der Durchlauf kann dabei entweder im Taktbetrieb oder im kontinuierlichen Förderbetrieb erfolgen. Allgemein umfasst die Lackierstraße den Bereich der eigentlichen Lackapplikation (ein oder mehrere Schichten mit einem oder mehreren Applikationsverfahren (wie etwa Tauchlackierung oder Pulverbeschichten), bei flüssigen Lacken das Abdunsten der Lösemittel, die Lacktrocknung und ggf. die Kühlung. Lackierstraßen können wenige Meter (zum Beispiel bei der Lackierung von Kleinteilen) oder bis zu 100 und mehr Meter (zum Beispiel bei der Serienlackierung von Automobilen) lang sein.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Beruf des Fahrzeuglackierers bei BERUFENET.de
- ↑ Josef Gochermann: Kundenorientierte Produktentwicklung: Marketingwissen für Ingenieure und Entwickler. Wiley-VCH, 2004, ISBN 3-5275-0081-2.
Weblinks
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