- Landesmuseum Burgenland
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Das Landesmuseum Burgenland steht in Eisenstadt in der Museumsgasse 1–5.
Das Landesmuseum Burgenland zeigt die burgenländische Geschichte, Kultur und Identität. Die Teilbereiche umfassen einerseits die Naturkunde wie Geologie und Biologie des Landes und andererseits die Wirkung des Menschen mit Archäologie, Kunst, Geschichte, Volkskunde, Wirtschaftsgeschichte, Zeitgeschichte. Das Museum zeigt die Entstehung des Burgenlandes im pannonischen Raum.
Inhaltsverzeichnis
Gebäude
In der Museumsgasse 1 bis 11, wo von 1938 bis 1939 der Standort des Burgenländischen Landesmuseums begründete wurde, standen und stehen Häuser des 17. bis 19. Jahrhunderts. Auf Nr. 5 steht das Haus des Weinhändlers Sandor Wolf, eine Gebäudegruppe mit unterschiedlichen Stilelementen und bemerkenswerten Schmiedeeisenarbeiten. Wolf hatte hier bereits eine Sammlung von Altertümern aufgebaut, die im Besitz des Landesmuseums ist. Die Häuser Nr. 9 und 11 wurden im Jahre 1968 demoliert, das Museum wurde mit einem modernen Zubau nach den Plänen der Architekten Hans Puchhammer und Gunther Wawrik erweitert und im Jahre 1976 eröffnet.
Ausstellungen
- 2011: Burgenland: 90 Jahre - 90 Geschichten.
- 2011: Franz Liszt: Das Genie aus Raiding. Born to be a superstar.
Literatur
- Margit Pflagner, J. Marco (Fotos): Burgenland. 80 Farbbilder mit Erläuterungen in Deutsch und Englisch. Geleitwort des Landeshauptmannes vom Burgenland Theodor Kery, Englische Übersetzung: Ursula Halama, Frick Verlag, Wien 1970, Foto 9, Bildbeschreibung: Hof des Landesmuseums in Eisenstadt, Nr. 5.
- DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Eisenstadt. Eisenstadt Unterberg (Esterházyscher Meierhof und ehemals jüdisches Ghetto). Museumsgasse. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1976, ISBN 3-7031-0401-5, Seiten 85f.
Weblinks
Commons: Landesmuseum Burgenland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien47.846216.51745Koordinaten: 47° 50′ 46″ N, 16° 31′ 3″ OKategorien:- Eisenstadt
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