Lassalle-Institut

Lassalle-Institut

Das Lassalle-Institut ist eine Schweizer Bildungs- und Forschungseinrichtung für Führungskräfte in Wirtschaft, Politik und anderen Bereichen der Gesellschaft. Sie arbeitet ideell und finanziell autonom, finanziert sich jedoch für Projekte durch Spenden. Sie gehört zu den bedeutendsten Institutionen Europas im Gebiet Zen, Ethik, Leadership.

1995 gründeten Niklaus Brantschen und Pia Gyger dieses Institut mit Sitz im Lassalle-Haus, dessen Name sich auf Hugo Makibi Enomiya-Lassalle bezieht.

Inhaltsverzeichnis

Rechtsform, Trägerschaft, Leitung

Die Trägerschaft des als Verein organisierten Instituts bilden die Schweizer Jesuiten und das Katharinawerk, Basel. Als Vereinspräsident amtet Carol Franklin Engler, im Patronat sind Thomas W. Bechtler, Hans-Peter Dürr, Bernie Glassmann, Annette Kaiser, Hans Küng, Martin Seiz, Pierin Vincenz, Roger de Weck. Die operative Leitung hat Anna Gamma.

Grundlagen für Bildung und Forschung

Grundlagen dafür bilden:

  • eine selbstentwickelte Ethik-Position
  • eine ganzheitliche Dialog- und Unternehmenskultur
  • die Arbeit mit den 3 mal 3 Elementen des geschützten Lassalle-Institut-Modells beinhaltend:
- die Entwicklung der Fähigkeit zu mentaler, emotionaler und spiritueller Intelligenz
- die Erfahrung von Einheit, Verschiedenheit und Einzigartigkeit als Seinskultur von Mensch und Welt
- Nachhaltiges Handeln auf der Mikro-, Meso- und Makroebene.

Angebote

Zen für Führungskräfte; Symposien; In-House-Seminare; Coaching; Komplementäre Ausbildung für Führungskräfte (in Zusammenarbeit mit Fachhochschulen und Universitäten); EthikForschung [1]; Lehrgang „Geist und Leadership“; Internationales „Future Leaders Forum“ (Forum für zukünftige Führungskräfte).

Vernetzung

Als NGO ist die Lassalle-Institution aktiv bei den Vereinigten Nationen; einen beratenden Status hat es beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen und ist dem Department of Public Information(DPI) angegliedert.

Einzelnachweise

  1. Buch: Ethik 2006, NZZ libro, Lassalle-Institut (Hrsg.), Anna Gamma, Jörg Eugster, Regula Grünenfelder, ISBN 978-3-03823-219-3

Weblinks


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