Leifeld Metal Spinning

Leifeld Metal Spinning
Leifeld Metal Spinning
Rechtsform GmbH
Sitz Ahlen, Deutschland
Mitarbeiter ca. 120 (2008)
Umsatz rd. 37,3 Mio. Euro
Website www.leifeldms.de

Die Leifeld Metal Spinning AG ist ein deutscher Maschinen- und Anlagenbauer auf dem Gebiet der spanlosen Metallumformung. Das Unternehmen gehört zu den Innovations- und Weltmarktführern bei Entwicklung und Produktion von Maschinen, die in Drück- und Drückwalztechnik Metalle wie Aluminium, Stahl, Titan oder Inconel in beliebige Hohlkörper umformen. Das Unternehmen mit Sitz in Ahlen beschäftigt 120 Mitarbeiter und hält 90 weltweite Patente. Rund 83% des Jahresumsatzes 2008 wurden im Ausland erwirtschaftet.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

1891 war die Gründung der Böttcherei Leifeld in Ahlen durch Josef Leifeld. 1921 erfolgte eine Umgestaltung in eine Schlosserei mit Werkzeug-Herstellung durch J. Leifeld. 1945 war eine Übernahme durch Theodor F. Leifeld Metal Spinning.

1967 war die Gründung des Tochterunternehmens in Frankreich und 1969 des in England. 1983 erfolgte eine Erweiterung des Leifeld Firmengeländes auf 15,700 m2. 1989 war die Übernahme des Wettbewerbers Autospin, Los Angeles, CA. 1994 erfolgte eine Umbenennung von Leifeld-Autospin zu Leico U.S.A . 1996 kam es zur Gründung von Leico / Leifeld Japan in Tokio. 2007 war eine Übernahme durch die Unternehmensgruppe Georg Kofler GmbH. Das Unternehmen hat rund 6.000 Maschinen hergestellt und in 60 Länder ausgeliefert.

Produkte

Das Produktionsprogramm des Unternehmens umfasst Werkzeugmaschinen für die Herstellung von Reflektoren, Lüfterteilen, Kochtöpfen, Pfannen, Schüsseln, Zinnbechern, Separatorenteilen, Behälterböden, Keilriemen-Scheiben, Poly-V-Riemenscheiben, Zahnriemen-Scheiben, Lamellenträgern verzahnt, Hohlrädern für Planetengetriebe, Schiebehülsen für Gelenkwellen, Sensorscheiben für ABS-Systeme, Bremskolben, Hochdruck-Gasflaschen, CNG Zylinder, Spezial-Hydraulikzylindern, Airbag-Gehäusen, Stahlrädern für Pkw und Nutzfahrzeuge, Leichtmetallrädern für Pkw und Lkw.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Florian Langenscheidt, Bernd Venohr (Hrsg.): Lexikon der deutschen Weltmarktführer. Die Königsklasse deutscher Unternehmen in Wort und Bild. Deutsche Standards Editionen, Köln 2010, ISBN 978-3-86936-221-2.

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