- Lennart Brede
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Lennart Brede (* 1975 in Kiel) ist ein deutscher Regisseur, Photograph und ‒ unter dem Namen Lenny ‒ Rapper.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Brede wuchs in Neuwied auf, zog 1995 nach Köln, wo er über DJ Lifeforce (Die Coolen Säue) in die Hiphopszene kam und sich dort einen Namen als Freestyle-Rapper machte.[1]
Neben seinem Kommunikationsdesign-Studium an der Bergischen Universität Wuppertal, ging er gemeinsam mit Curse, DCS, Tefla & Jaleel und Pyranja als Swingerclub auf Tour und unterschrieb 2001 einen Plattenvertrag bei Put Da Needle To Da Records, wo sein Debütalbum Fight Club aufgrund von Finanzproblemen erst mit großer Verspätung erschien.[2]. Das Album erschien mit einer Bonus-DVD mit Videoclips, darunter auch jener zu „Tussen‟, der Teil seiner Diplomarbeit war.
Nach den Problemen mit Put da Needle gründete Brede sein eigenes Label Mutant Musik, wo er zwei eigene Alben herausbrachte. Seit 2006 sind keine musikalischen Projekte bekannt.
Stattdessen arbeitete er zunehmend als Videoclipregisseur (u.a. für D-Flame, Gentleman, Thomas D, aber auch die Punkband Massendefekt) und drehte Werbespots für Nike (Unternehmen), Coca Cola Zero und Alte Leipziger
Trivia
- Bei Lennys letzten drei Alben trat Ralf Richter als Gast auf.
- Bei Die Model-WG wirkte Brede als Juror mit.
Werke
Diskographie (Auswahl)
- Hier (1998)
- Fightclub (2003)[3]
- Boss Musik Mix Tape (2004)
- Homies & Huren (2005)
- Große Zukunft (2005)
Filmographie (Auswahl)
- Juanita (Kurzfilm, 2001)
- Hoffnungsträger (Dokumentarfilm, 2003)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Biographie von Lenny bei Premium Blend
- ↑ Vgl. „Gescheitertes Duo‟ auf „Boss Musik‟
- ↑ Rezension zu Fightclub
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