- D-Flame
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D-Flame (2008) Chartplatzierungen Erklärung der Daten Alben Basstard DE 28 xx.xx.2000 (x Wo.) Daniel X DE 66 xx.xx.2002 (x Wo.) Singles Heißer DE 70 xx.xx.2000 (x Wo.) Sorry DE 69 xx.xx.2000 (x Wo.) Sie macht mich glücklich DE 91 xx.xx.2001 (x Wo.) Öffne die Augen (feat. Afrob) DE 65 xx.xx.2001 (x Wo.) Mehr als Musik DE 73 xx.xx.2002 (x Wo.) Mom Song DE 63 xx.xx.2007 (x Wo.) D-Flame (* 19. September 1971; bürgerlich Daniel Kretschmer) ist ein deutscher Rapper und Reggae-Musiker aus Frankfurt am Main. Er ist vierfacher Familienvater.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
D-Flame begann seine Karriere Ende der 80er Jahre in der Frankfurter Hiphopszene und bildete gemeinsam mit Azazin (der später als Azad Karriere machte), sowie A-Bomb und Combad (die auch für seine Soloalben produzierten[1]) die Asiatic Warriors. Die brachten zwar bereits 1994 ein Album heraus, trennten sich aber wenig später. D-Flame arbeitete anschließend mit den Dancehall-Soundsystems SoundquakeSound und Pow Pow Movement[2], bevor er ab 2000 als Solokünstler auftrat.
Er veröffentlichte bisher fünf Alben. „Basstard“ machte 2000 den Anfang, das sich als eine Mischung zwischen Hip Hop und Dancehall beschreiben lässt. Mehr in Richtung Hip Hop ging sein zweites Album „Daniel X – eine schwarze deutsche Geschichte“ aus dem Jahre 2002. Man kann es als audiobiographisches Werk bezeichnen, da es eine Biographie verpackt in Liedern ist. Das nächste Album war dann ausschließlich Reggae- & Dancehall-Musik, es erschien 2003 und trägt den Titel „Unaufhaltsam“. Darauf ist auch als letzter Track ein Reggae-Cover des Extrabreit-Klassikers Polizisten zu finden. 2006 veröffentlichte er „F.F.M.“, welches eher in Richtung Reggae als Hip-Hop geht.
D-Flame hat schon mit vielen bekannten und erfolgreichen Künstlern wie Seeed, Samy Deluxe, Jan Delay, Denyo 77, Xavier Naidoo, Afrob, Tone und J-Luv zusammengearbeitet, außerdem ist D-Flame eines der Mitglieder der Brothers Keepers. Darüber hinaus war D-Flame Mitglied beim ehemaligen Hamburger Hip-Hop-Label Eimsbush-Entertainment. Er moderiert noch bis Herbst 2010[3] immer dienstags eine Sendung über Rap, Dancehall und Reggae beim Frankfurter Jugendsender YOU FM.
Am 24. Januar 2007 war D-Flame bei TV total. Dort stellte er sich den Fragen Stefan Raabs und präsentierte das Lied Mom Song, mit dem er am 9. Februar 2007 sein Bundesland Hessen beim (ebenfalls von Raab initiierten) Bundesvision Song Contest vertreten hat.
Während seiner Laufbahn unterstützte er viele andere Hip-Hop-Künstler bei Live-Auftritten und Tourneen. Anfang 2008 unterstützt er die Hamburger Hip-Hop-Gruppe Dynamite Deluxe bei deren „TNT“-Tour.
Sein neues Album „Stress“ erschien am 14. November 2008.
Filmdokumentation
Anfang Februar 2007 lief die Dokumentation „Yes I Am“ in einigen deutschen Kinos an, in der D-Flame, neben Mamadee und Adé Bantu, porträtiert wird. Der Film zeigt den Weg von den in Deutschland geborenen, afro-deutschen Künstlern und die Umstände, mit denen sie aufgrund ihrer Hautfarbe konfrontiert sind und waren.
Diskografie (Auswahl)
- Alben
- 2000: Basstard
- 2002: Daniel X – Eine schwarze deutsche Geschichte
- 2003: Unaufhaltsam
- 2006: FFM
- 2008: Stress
- Singles
- 1999: Heisser
- 2000: Sorry (feat. Eißfeldt)
- 2001: Sie macht mich glücklich
- 2002: Mehr als Musik (feat. Tone)
- 2002: Heimatlos
- 2002: Stopp
- 2003: Kopf Hoch
- 2003: Du Kennst Mich Nicht
- 2006: Burnin' Nonstop (feat. Wayne Marshall)
- 2007: Mom Song
- 2008: It's on (feat. Scola)
- 2008: Solution (feat. Scola)
- 2009: Immer noch
- 2010: Hallo
Für Brothers Keepers und Asiatic Warriors siehe deren Artikel.
Einzelnachweise
- ↑ http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendId=92041881&blogId=326009618 Diskographie von Combad auf dessen Myspace-Seite
- ↑ http://www.backstage7.de/artist/d-flame/d-flame.htm
- ↑ http://www.clubvirus.de/2009/10/you-fm-sounds-mit-tom-wax-wird-gestrichen/
Weblinks
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