Lessing-Gymnasium (Lampertheim)

Lessing-Gymnasium Lampertheim
Schulform	Gymnasium
Gründung	1987
Ort	Lampertheim
Land	Hessen
Staat	Deutschland
Koordinaten	49° 35′ 55,8″ N, 8° 27′ 18,4″ O49.5988448.4551Koordinaten: 49° 35′ 55,8″ N, 8° 27′ 18,4″ O
Träger	Landkreis Bergstraße
Schüler	1205
Lehrer	102
Leitung	Dr. Jürgen Haist
Website	www.lgl.de

Das Lessing-Gymnasium ist ein staatliches Gymnasium in Lampertheim (Hessen). Es wurde 1987 als grundständiges Gymnasium gegründet und trägt seit 1988 den Namen des deutschen Dichters und Aufklärers Gotthold Ephraim Lessing.

Schulgeschichte

Vor der Gründung des Lessing-Gymnasiums (kurz LGL) bestanden in Lampertheim eine Integrierte Gesamtschule für die Klassen 5 -10 und eine Gymnasiale Oberstufe für die Klassen 11-13. Mangelnde Akzeptanz der IGS führte 1987 schließlich zum Aufbau eines reinen Gymnasiums mit den Klassenstufen 5-13.

In den Folgejahren wurde das Lessing-Gymnasium aufgrund stetig steigender Schülerzahlen durch Mittelbau und Atrium sowie eine Sporthalle ergänzt. Weitere bauliche Maßnahmen schlossen sich an. 2004 wurde ein Musikpavillon und 2008 eine Mensa und eine Mediothek eröffnet. Die Schule wurde in der Folge das „Gütesiegels für Begabtenförderung“ verliehen. Außerdem wurde sie als MINT-EC – Schule (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) anerkannt und gewann einen „Siemens-Award“ für das Gesamtkonzept im MINT Bereich.

Schülerschaft/Lehrerschaft

Mit seinen über 1.200 Schülern zählt das Lessing-Gymnasium heute zu den größten Gymnasien des Schulamtsbezirks Bergstraße / Odenwaldkreis. Die Schüler verteilen sich zu etwa einem Drittel auf die Oberstufe und zu zwei Dritteln auf die Unter- und Mittelstufe. ^[1]

Zahlen^[1]

• Anzahl der Schüler 2009 : 1205
• Anzahl Sekundarstufe I: 854
• Anzahl Sekundarstufe II: 351
• Anzahl der Schülerinnen: 599
• Anzahl der Schüler: 606
• Anzahl der Klassen in der Unter- und Mittelstufe: 30
• Anzahl der Sextanerinnen und Sextaner: 162
• Anzahl Lehrkräfte: 102

Arbeitsschwerpunkte

Die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) werden am LGL besonders gefördert. Über 20 naturwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaften sowie ein eigenes Wahlfach können besucht werden.

Schwächere Schüler können in der „Lernagentur“ des LGL oder den „Kompensationskursen“ ihre Defizite aufarbeiten. ^[2]

Als „Schule mit musikalischem Schwerpunkt“ sollen neben den MINT Fächern auch Musikalische Talente gefördert werden. In verschiedenen Arbeitsgemeinschaften können sich sowohl die instrumentalen als auch die vokalen Talente engagieren. ^[3]

Diverse Kurse werden bilingual, mit Englisch als Hauptsprache, angeboten.^[4] Im sportlichen Bereich wird vor allem der Wassersport gefördert. Die Schule besitzt einen eigenen Bootssteg und eine Kanuflotte mit 30 Booten.^[5]

Auszeichnungen

• 2003: Schule mit Schwerpunkt Musik
• 2007: Mitgliedschaft im Verein MINT-EC^[6]
• 2008: Gütesiegel für Begabtenförderung
• 2008: Preis des Südhessischen Unternehmerverbandes für das Projekt Technik, Teams, Talente - Lampertheimer Forscherwerkstätten ^[7]
• 2008: Siemens-Award für besondere Förderung der MINT-Fächer

Weblinks

• Offizielle Homepage des LGL
• Das LGL im Schulwegweiser des Kreises Bergstraße (PDF; 144 kB)

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} www.lgl.de Basisinformationen
2. ↑ www.lgl.de Schwerpunkte
3. ↑ www.lgl.de Schwerpunkt Musik
4. ↑ Schulprogramm des Lessing-Gymnasiums Lampertheim
5. ↑ Wassersport am LGL
6. ↑ Verein MINT-EC
7. ↑ Unternehmerverbände Südhessen