- Liste der Baudenkmale in Boitzenburger Land
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In der Liste der Baudenkmale in Boitzenburger Land sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Boitzenburger Land und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 30. Dezember 2009.
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Der Denkmalbereich von Boitzenburg ist per Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs Boitzenburg denkmalgeschützt.[1]
Baudenkmale
Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild 1 Berkholz Kirche Die evangelische Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhundert errichtet, der Turmaufsatz und die Vorhalle stammen aus dem Jahre 1713. Im Inneren stammt die Empore mit Orgel aus dem Jahre 1859. 2 Boitzenburg Zisterzienserinnenkloster (Ruine) Das ehemalige Kloster ist heute eine Ruine. Das Kloster wurde um 1270 gegründet, im Jahre 1536 wurde es säkularisiert. 3 Boitzenburg Wildpark, östlich des Ortes, zwischen Klosterruine und Verlobungsstein 4 Boitzenburg Lindenallee von der Straße zwischen Boitzenburg nach Hardenbeck und nach Mathildenhof 5 Boitzenburg Lindenallee von Boitzenburg nach Wichmannsdorf 6 Boitzenburg
August-Bebel-Straße 14
Wohnhaus mit Seitenflügel (äußeres Erscheinungsbild) und Kopfsteinpflasterung im Hof 7 Boitzenburg
August-Bebel-Straße 22
Wohnhaus 8 Boitzenburg
August-Bebel-Straße 30
Wohnhaus 9 Boitzenburg
Goethestraße 22
Kirche Die evangelische Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhundert erbaut, der Turm stammt aus dem 18. Jahrhundert. Im Inneren stammt das Gestühl und die Patronatsloge aus dem 18. Jahrhundert. Der Altaraufsatz ist um das Jahr 1718 erstanden. 10 Boitzenburg
Goethestraße 22
Pfarrhaus 11 Boitzenburg
Mühlenweg 5
Klostermühle, bestehend aus Klostermühle, Scheune und Stall 12 Boitzenburg
Puschkinstraße 12
Evangelische Volksschule 13 Boitzenburg
Templiner Straße, Templiner Straße 14
Schlossanlage, bestehend aus Schloss, Schlosspark, Gedächtnistempel für W. F. von Arnim, Apollotempel, Roter Kapelle, Erbbegräbnis von Arnim, Marstall, Gärtnerwohnhaus (Nr. 14) Das Schloss war der Stammsitz der Familie von Arnim. Eine Burg in Boitzenburg wurde erstmals 1276 erwähnt, vermutlich jedoch bereits früher (ab 1250) angelegt. Markgraf Wilhelm von Meißen eroberte 1398 das Schloß Boitzenburg von den Mecklenburgern zurück. Nach einigen Besitzerwechseln gelangte der Herrensitz 1427 erstmals, ab 1528 dauerhaft (durch Tausch gegen Schloss Zehdenick) in den Besitz der Familie von Arnim. Ab dem 16. Jahrhundert ist die Gliederung in ein Oberhaus und ein Unterhaus nachweisbar. 14 Boitzenburg
Templiner Straße
Gasthof „Grüner Baum“ mit Gasthaus, Stallgebäude und Biergarten 15 Boitzenburg
Templiner Straße
Beamtenwohnhaus (Verwalterhaus) 16 Boitzenburg
Templiner Straße 8, 9
Beamtenwohnhaus 17 Boitzenburg
Templiner Straße 10
Beamtenwohnhaus 18 Boitzenburg
Templiner Straße 11
Beamtenwohnhaus 19 Brüsenwalde Wüste Kirche (Ruine) 20 Duster Möll
Duster Möll 1
Oberförsterei Mahlendorf (Duster-Möll) mit Wohnhaus, Stall, Auffahrt und Hofpflasterung 21 Gollwitz L 15
Lindenallee von Gollmitz nach Berkholz 22 Hardenbeck
Hauptstraße
Kirche 23 Haßleben
Prenzlauer Straße
Kirche 24 Haßleben
Prenzlauer Straße 1
Schmiede 25 Jakobshagen Kirche 26 Jakobshagen
Dorfstraße 29, 30
Hofanlage, bestehend aus Wohnhaus, Scheune, Großviehstall 27 Klaushagen Kirche 28 Klaushagen
Klaushagen 13
Schule 29 Klaushagen
Klaushagen 50
Neubauernstelle, bestehend aus Wohnstallhaus und Scheune 30 Kuhz Kirche 31 Kuhz
Dorfstraße 22, 23
Pfarrgehöft, bestehend aus Wohnhaus, Stallgebäude, Gesindehaus 32 Mahlendorf Lärchenallee 33 Mahlendorf
Mahlendorf 1
Jagdschloss 34 Mahlendorf
Mahlendorf 2
Forsthaus 35 Mellenau Kapelle mit angrenzendem Familienfriedhof 36 Rosenow Kirche 37 Rosenow Kastanienallee von Rosenow nach Steinrode 38 Rosenow
Dorfstraße
Schule 39 Thomsdorf Kirche 40 Warthe
Warther Dorfstraße
Kirche 41 Warthe
Warther Dorfstraße
Freistehender Glockenstuhl, auf dem Friedhof 42 Wichmannsdorf Kirche Einzelnachweise
- ↑ Amtsblatt für die Gemeinde Boitzenburger Land, Nr. 13 vom 30. Dezember 2004
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, 2000, Deutscher Kunstverlag München Berlin, ISBN 3-422-03054-9
Weblinks
- Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum: Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Uckermark (PDF-Datei; 279 kB)
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