Liste der Baudenkmäler in Riekofen

Liste der Baudenkmäler in Riekofen

In der Liste der Baudenkmäler in Riekofen sind die Baudenkmäler der Oberpfälzer Gemeinde Riekofen aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Inhaltsverzeichnis

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Riekofen

  • Am Furth 3; Kapelle St. Anna, Achteckbau mit verschindeltem Zeltdach, Vorzeichen mit Ädikula und Pilastergliederung, 17. Jh., Umbau 1831; mit Ausstattung.
  • Limpeckstraße 22; Wegkapelle St. Maria, giebelständiger Satteldachbau, 1869.
  • Nähe Hofmarkstraße; Dorfkapelle Christus an der Geißelsäule, giebelständiger Walmdachbau mit Schweifgiebel und Pilastergliederung, 17./18. Jh; mit Ausstattung.
  • Pfarrgasse 2; Kath. Pfarrkirche St. Johann Bapt. und Johannes Ev., Saalbau mit eingezogenem Chor, Flankenturm mit Zwiebelhaube und Pilastergliederung, im Kern 14. Jh., Langhaus und Turmaufbau 18. Jh., 1897 erweitert, 1869 neugotischer Kapellenanbau, jetzt Sakristei; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, 18./19. Jh.
  • Schloßweg 7; Ehem. Zehentstadel des abgegangenen Schlosses, 17./18. Jh., gegliederter Walmdachbau.

Amhof

  • Amhof 1; Gut Amhof; Wohnhaus, zweigeschossiger und traufständiger Steildachbau, 17./18. Jh., mit neugotischem Eckerker, Ende 19. Jh.; Nebengebäude, eingeschossiger Mansarddachbau mit Schweifgiebeln, Neurenaissance, Ende 19. Jh.
  • Pfatterbreiten; Wegkreuz, Dreinageltypus mit Maria auf ionischer Säule, Gusseisen, letztes Viertel 19. Jh.

Hartham

  • Hartham 1; Stallgebäude des Gutshofes, traufständiger Frackdachbau mit Dachüberstand und böhmischen Gewölben, 1852.
  • Kath. Kapelle St. Sixtus, Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und Westturm, gotisch, Turm bez. 1868, mit Ausstattung.

Oberehring

  • Oberehring 10; Kath. Filialkirche St. Stephan, Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und Flankenturm mit Haubendach, im Kern 12./13. Jh., Umbauten 15. Jh., Langhaus 1650 erneuert.
  • Oberehring 23; Wohnhaus und Schmiede, 18. Jh., Blockbau.

Taimering

  • In der Etz; Hofkapelle, giebelständiger Satteldachbau mit Giebeldreieck, 19. Jh.
  • Beckgasse 2; Hofkapelle im Erdgeschoss des Wirtschaftsgebäudes mit Portalrahmung, um 1900.
  • Bachstraße 3; Ehem. Bauernhaus, 1. Hälfte 18. Jh., verputzter Blockbau mit Traufschrot und Schopfwalmdach.
  • Bachstraße 4; Kath. Filialkirche St. Margareta, Saalbau mit eingezogenem Chor, Flankenturm mit Satteldach, neuromanisch, 1884, Turm um 1600, im Kern spätromanisch: mit Ausstattung; Leichenhaus, Walmdachbau mit Tordurchgang und Apsis, 2. Hälfte 19. Jh.; Friedhofsmauer, Bruchstein, 16./17. Jh., z. Tl. auf alten Fundamenten erneuert.
  • Nähe Hauptstraße; Kapelle, Satteldachbau mit eingezogener Apsis und Vorschussgiebel, 1898.

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
    Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.

Literatur

Weblinks


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