M-MEDIA, Verein zur Förderung interkultureller Medienarbeit

M-MEDIA, Verein zur Förderung interkultureller Medienarbeit

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M-MEDIA, Verein zur Förderung interkultureller Medienarbeit
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Gründung 2005
Ort Wien
Präsidentin Duygu Özkan
Geschäftsführer Simon Inou
Website www.m-media.or.at

M-MEDIA, Verein zur Förderung interkultureller Medienarbeit ist ein Verein von Migrantinnen und Migranten in Österreich mit Sitz in Wien, die sich für mehr ethnische Diversität in den österreichischen Medienbetrieben und eine angemessene Darstellung von Zuwanderern in den österreichischen Mainstreammedien einsetzt. Gegründet wurde der Verein von dem aus Kamerun stammenden Journalisten und Medienkritiker Simon Inou.

Inhaltsverzeichnis

Aktivitäten

  • „Medien.Messe.Migration“: seit dem Jahr 2008 organisiert der Verein jährlich eine Medienmesse, bei der ethnische Medien in Österreich die Möglichkeit bekommen, sich zu präsentieren.
  • Migranten schreiben für die Tageszeitung „Die Presse“: Seit dem 28. Jänner 2007 gestalten Migrantinnen und Migranten jede Woche gemeinsam mit Redakteuren der Tageszeitung Die Presse eine redaktionelle Seite zu verschiedenen österreichischen Themen. Ziel des Projektes ist es, vermehrt Sichtweisen von Vertretern und Vertreterinnen der ethnischen Communities in die Berichterstattung einfließen zu lassen und voneinander zu lernen. Für das Projekt erhielt M Media im Jahr 2008 den „Förderungspreis für Projekte des interkulturellen Dialogs 2008“ des Unterrichtsministeriums. [1]
  • Aus- und Weiterbildung: Durch spezielle Aus- und Weiterbildungsangebote werden Migranten und Migrantinnen befähigt, im österreichischen Journalismus Fuß zu fassen.

Medienkritik

  • Im Sommer 2009 hat Simon Inou die Werbekampagne von Eskimo mit dem Slogan „I will Mohr“ als rassistisch kritisiert, worauf der Eisproduzent die Werbeplakate entfernen ließ. [2]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. M-Media: Auszeichnung für Migrantenprojekt, diepresse.com. Abgerufen am 25.März 2010.
  2. Umstrittene „I will mohr“-Kampagne läuft aus, diepresse.com. Abgerufen am 25.März 2010.

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