- Malcolm Browne
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Malcolm Wilde Browne (* 17. April 1931 in New York) ist ein US-amerikanischer Journalist und Fotograf, der u. a. den Pulitzer-Preis gewonnen hat. Sein bekanntestes und mehrfach ausgezeichnetes Foto ist das der Selbstverbrennung des buddhistischen Mönchs Thích Quảng Đức im Jahr 1963.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Brownes Karriere als Journalist begann als er während des Korea-Krieges eingezogen wurde und sich für die Pazifik-Ausgabe der amerikanischen Militärzeitschrift „Stars and Stripes“ bewarb. Danach trat er der Associated Press bei und arbeitete in Baltimore von 1959 bis 1961. Zu diesem Zeitpunkt wurde er zum Chef-Korrespondenten für Indochina ernannt.
Im Jahr 1968 stieß er zur New York Times und wurde 1972 Korrespondent dieser Zeitung für Südamerika. Danach wurde er 1977 Wissenschafts-Journalist, bekleidete dann das Amt eines leitenden Herausgebers der Zeitschrift „Discover“ und kehrte 1985 wieder zur New York Times zurück. Im Jahr 1991 berichtete er als verantwortlicher Korrespondent über den 1. Golfkrieg.
Auszeichnungen
- World Press Photo des Jahres (1963)
- Pulitzer-Preis für internationale Reportage (1964)
- George Polk Award for Courage im Journalismus
- Overseas Press Club Award
- James T. Grady-James H. Stack Award für seine Erklärungen im Bereich der Chemie für die Öffentlichkeit, American Chemical Society (1992)
- Ehrenmitglied von Sigma Xi (2002)
Werke
- Browne, Malcolm W. Muddy Boots and Red Socks, Random House: New York, 1993, ISBN 0812963520 (autobiography)
- Saigon's Finale (Artikel über die Niederlage der US-Armee in Vietnam)
- The New Face of War (Bobbs-Merrill,Indianapolis, 1965) ISBN 055325894X. Erklärung über Grundtaktiken im Vietnamkrieg.
Weblinks
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