Manfred Werner

Manfred Werner



Manfred Werner
Spielerinformationen
Geburtstag 2. Februar 1951
Größe 192 cm
Position Torwart
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1973–1976
1976–1984
SC Westend 1901
Hertha BSC

7 (0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Manfred Werner (* 2. Februar 1951) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Spielerkarriere

Manfred Werner spielte zunächst für den in Berlin-Charlottenburg beheimateten SC Westend 1901, bevor er 1976 zum Bundesligisten Hertha BSC wechselte.[1]

Dort hatte er im Tor jedoch Norbert Nigbur und dessen Vertreter Horst Wolter vor sich. Nachdem zunächst Wolter 1977 den Verein verließ, stieg Werner zur Nummer 2 der Herthaner auf. 1979 verließ auch Nigbur den Verein, wurde jedoch durch den ehemaligen Deutschen Nationaltorhüter Wolfgang Kleff ersetzt. Als dieser sich am 22. Spieltag der Saison 1979/80 in der Partie bei Borussia Mönchengladbach verletzte, kam Manfred Werner zu seinem Bundesliga-Debüt, musste jedoch noch zwei Gegentreffer hinnehmen. Am Spieltag darauf stand Werner erstmals in der Startelf und verhalf seinem Team zu einem 1:1 gegen den FC Bayern München. Am Ende der Saison stieg Hertha aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Bayer Uerdingen in die 2. Liga ab. Dort stieg Gregor Quasten zur etatmäßigen Nummer 1 auf und Werner spielte nur in der 2. Runde des DFB-Pokals beim 4:1-Heimerfolg über Würzburg. Auch 1981/82 blieb Werner nur die Rolle als Ergänzungsspieler. Als der Aufstieg ins Oberhaus bereits feststand, durfte er die letzte Partie bei Wormatia Worms (0:1) bestreiten. Allerdings verfehlte Hertha den Klassenerhalt und musste umgehend wieder absteigen. In der Zweitliga-Spielzeit 1983/84 behielt Quasten die Position als Stammtorhüter und Werner kam nur vier Mal zum Einsatz, darunter in den letzten drei Spielen, als der Wiederaufstieg bereits abgehakt worden war. Sein letztes Spiel bestritt er am 38. Spieltag beim 0:2 gegen den Karlsruher SC. Anschließend beendete Manfred Werner seine Profikarriere.

Erfolge

Weblinks

Quellen

  • Tragmann, Voß: Das Hertha Kompendium. Verlag Harald Voß, Berlin 2002, ISBN 3-935759-05-3.

Einzelnachweise

  1. stickerfreak.de: Hertha BSC Berlin Saison 1976/77, abgerufen am 13. September 2011

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Manfred Meurer — Born 8 September 1919(1919 09 08) Hamburg …   Wikipedia

  • Werner Jaeger — Werner Jaeger, Lithographie von Max Liebermann (1915) Werner Wilhelm Jaeger (* 30. Juli 1888 in Lobberich; † 19. Oktober 1961 in Cambridge, Massachusetts) war einer der führenden Klassischen Philologen des zwanzigsten Jahrhunderts. Er hatte… …   Deutsch Wikipedia

  • Werner Hartmann (physicist) — Werner Hartmann (30 January 1912 in Berlin Friedenau ndash; 8 March 1988) was a German physicist who introduced microelectronics into East Germany. He studied physics at the Technische Hochschule Berlin and worked at Siemens before joining… …   Wikipedia

  • Manfred Renn — (* 1948 in Stiefenhofen im Westallgäu) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler aus dem alemannischen Raum, der sich vor allem mit den Dialekten des Allgäuerischen und den Mundarten der umgebenden Regionen Augsburg und Oberbayern beschäftigt.… …   Deutsch Wikipedia

  • Manfred G. Dinnes — (* 2. Oktober 1950 in Regensburg) ist ein deutscher Maler, Bildhauer, Autor, Regisseur sowie Leiter der Galerie Atelier Galerie, St. Johann in Pfatter bei Regensburg. Außerdem ist er Kulturressortleiter von Europeonline magazine.… …   Deutsch Wikipedia

  • Werner Mölders — Werner Mölders …   Wikipedia

  • Manfred Trojahn — (* 22. Oktober 1949 in Cremlingen, Niedersachsen) ist ein deutscher Komponist, Dirigent und Essayist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen, Mitgliedschaften 3 Werke …   Deutsch Wikipedia

  • Manfred Schnelldorfer — Personal information Country represented  Germany Born 2 May 1943 (1943 05 02) (age 68) …   Wikipedia

  • Werner Voss — Naissance 13 avril 1897 Krefeld, Allemagne Décès 23 septembre 1917 (à 20 ans) Frezenberg, Belgique Mort au combat Origine …   Wikipédia en Français

  • Manfred Lahnstein — Lahnstein in 1983 Federal Minister of Finance …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”