- Manuel Prado
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Commandante Manuel Prado (* 1863; † 1932 in Rosario), Argentinien war ein argentinischer Militär und Historiograph.
Leben
Er trat im Alter von 11 Jahren in die Militärschule ein. Später wurde er Augenzeuge der Kämpfe an der argentinischen Indianergrenze und machte eigene Erfahrungen, die sich in seiner Beschreibung La guerra al Malón (Der Krieg gegen die Indianerüberfälle) aus dem Jahre 1907 niederschlagen. Dazu gehören die Planung der "Zanja de Alsina", einer Befestigungsanlage zur Abwehr der Angriffe durch die Indianer, ferner die Planungen unter dem General und späteren zweimaligen Präsidenten Julio Argentino Roca die Grenze auszuweiten. Weiter nahm er an den Offensiven unter dem Kommando von Conrado Villegas gegen die Siedlungen der Indianer und der Gefangennahme des Kaziken Pincén in Malal teil. Des Weiteren beschreibt er die Besetzung der indianischen Gebiete von "Trenque Lauquén" bis zum Rio Negro, nach Choele Choel bis Neuquén erreicht wurde.[1] Von 1885 war Prado in Namuncurá stationiert bis zum Ende der "Campaña del Desierto", der Wüstenkampagne.
Nachdem Commandante Prado noch weitere militärische Aufgaben erfüllt hatte, wurde er im Jahre 1899 in den Ruhestand versetzt und lebte in Burzaco[2]. Er war unter anderem Mitarbeiter bei den Zeitungen "La Nación", "El Diario" und "La Tribuna". Er starb 1932 in Rosario.
Werk
- La guerra al Malón (The War against the Indians), 1907
- La guerra al Malón, Neuauflage, Editorial Claridad, Buenos Aires ISBN 978-950-620-206-4
Einzelnachweise
Kategorien:- Militärperson (Argentinien)
- Geboren 1863
- Gestorben 1932
- Mann
- La guerra al Malón (The War against the Indians), 1907
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