- Mary F. Wheeler
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Mary Fanett Wheeler (* 28. Dezember 1931 in Cuero, Texas) ist eine US-amerikanische Mathematikerin.
Wheeler studierte zunächst Pharmazie und wollte dann Juristin werden, wechselte aber an der University of Texas zur Mathematik und machte 1960 ihren Bachelor Abschluss sowohl in Sozialwissenschaften und Mathematik. 1963 machte sie ihren Master-Abschluss und 1971 wurde sie an der Rice University bei Henry Rachford promoviert (A priori L2 error estimates for Galerkin approximations to parabolic partial differential equations)[1], wobei sie inzwischen eine Familie gegründet hatte und Mutter einer Tochter war. Nach der Promotion lehrte sie an der Rice University, wo sie 1988 Noah Harding Professor for Computational and applied Mathematics wurde. Sie war auch Gastprofessor an der University of Houston.
Seit 1995 ist sie Professorin an der University of Texas at Austin.
Wheeler befasst sich mit numerischen Algorithmen für partielle Differentialgleichungen, die sie auch zum Beispiel in Fragen der Geo- und Umwelttechnik und Ölindustrie (Modellierung von Flüssen in porösen Medien mit Anwendung auf bessere Methoden der Ölgewinnung oder in der Ausbreitung von Schadstoffen im Grundwasser) anwendet. Ihr Ehemann war Ingenieur bei Exxon und mit diesem war sie an Projekten der Renaturierung in der Chesapeake Bay, der Delaware Bay und in Florida beteiligt. Sie veröffentlichte über 200 Arbeiten und ist Mitherausgeberin von 7 Büchern. Sie war Mitherausgeberin von mehreren SIAM-Zeitschriften und ist in SIAM-Ausschüssen aktiv gewesen.
1989 war sie Noether Lecturer.
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Einzelnachweise
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