Minoritenkloster Ratingen

Minoritenkloster Ratingen
Der Innenhof des ehemaligen Minoritenklosters
Südfassade

Das Minoritenkloster Ratingen war ein Konvent der Franziskanerminoriten in Ratingen (Kreis Mettmann), der 1803 aufgehoben wurde.

Geschichte

1655 wurde der Grundstein für das Ratinger Minoritenkloster in der Innenstadt in unmittelbarer Nähe zur Pfarrkirche St. Peter und Paul gelegt. 1659 bis 1677 erfolgte der Bau einer Klosterkirche, die erst 1725 geweiht werden konnte. 1678 bis 1691 wurde das Kloster um zwei Flügel erweitert. 1767 bis 1769 befand sich zudem eine Lateinschule in den Konventsgebäuden. Als Folge der Säkularisation erfolgte 1803 die Aufhebung des Klosters. 1834 wurden die ehemaligen Klostergebäude der Stadt geschenkt, die in ihnen eine Schule einrichtete. 1884 erfolgte eine Umgestaltung der Fassade zur Lintorfer Straße und eine Umnutzung zum Rathaus, das sich bis 1973 in den Gebäuden befand. 1975 bis 1977 wurden die Gebäude für die Volkshochschule umgebaut.

Quellen

  • Heimatverein Ratingen, Hinweistafel
51.29756.8483333333333

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