- Namibebahn
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Namibe–Dongo–Menongue Streckenlänge: 756 km Spurweite: 1067 mm (Kapspur) Legende0 Namibe M Cambongue Saco-Mar Giras 72 Caraculo Capangombe Assunção 111,0 Munhino 162 Bibala Humbia Quilemba 246,0 Lubango Camana 358 Chicócua 373 Quipungo Gungo 425 Matala Gunge 509 Dongo Colui / Candingo 579 Kuvango Liunda Cuchi Chengo 756,0 Menongue Die Namibebahn, früher Linha de Moçâmedes, ist eine Eisenbahnstrecke in Angola. Sie führt von der Küstenstadt Namibe (früher Moçâmedes) Richtung Osten. Mit 756 Kilometer Länge ist sie die zweitlängste Bahnstrecke Angolas. Die Strecke wurde 1963 unter portugiesischer Kolonialverwaltung fertiggestellt. Sie stellt eine Verkehrsverbindung in das Hinterland dar und dient als Transportweg für die dort geförderten Bodenschätze, vor allem Erze.
Die Bahnstrecke führte bis zum Ort Menongue Serpa Pinto. Größter Unterwegsbahnhof ist Lubango.[1]
Große Teile der Strecke wurden im Bürgerkrieg zerstört. Seit einigen Jahren wird sie durch ein chinesisches Unternehmen wiederaufgebaut. Der Abschluss der Arbeiten wurde für das Jahr 2011 erwartet.[2] Im Juni 2010 wurde bekannt, dass der Wiederaufbau in der Hand des indischen Staatsbetriebs RITES liegt.[3] Am 23. Dezember 2010 kündigte der angolanische Verkehrsminister Augusto da Silva Tomás die offizielle Wiedereröffnung der Strecke für 2011 an.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Fahrplan und Beschreibung der Strecke
- ↑ Wikileaks:Cablegate, REQUEST FOR INFORMATION ON CHINESE ENGAGEMENT IN ANGOLA AND POTENTIAL AREAS FOR COOPERATION, (ID:10LUANDA84) Kabel vom 26. Februar 2010, veröffentlicht am 8. Dezember 2010, abgerufen am 19. Dezember.
- ↑ AngolaHub (2. Juni 2010). Abgerufen am 19. Dezember 2010.
- ↑ Angop berichtet über Wiedereröffnung der Strecke (portugiesisch)
Weblinks
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- Bahnstrecke in Angola
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