- Oberjeckenbach
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Oberjeckenbach war eine Gemeinde südlich der Nahe im heutigen Rheinland-Pfalz.
Der Ort hatte 1933 309 Einwohner.[1] Die Einwohner mussten den Ort verlassen, als der Truppenübungsplatz Baumholder eingerichtet wurde. 1939 zählte Oberjeckenbach noch 26 Einwohner. Mit der Einrichtung des Truppenübungsplatzes wurde der Ort zur Wüstung.
Oberjeckenbach war protestantisch und früher Teil der Grafschaft Grumbach.[2] Die katholischen Einwohner waren ab 1889 Gemeindemitglieder der katholischen Gemeinde Offenbach.[3]
Durch das rheinland-pfälzische „Landesgesetz über die Auflösung des Gutsbezirks Baumholder und seine kommunale Neugliederung“ vom 2. Nov. 1993 (GVBl. S. 518) wurde die Gemarkung am 1. Januar 1994 in die Ortsgemeinde Unterjeckenbach im Landkreis Kusel umgegliedert.[4]
Einzelnachweise
- ↑ www.verwaltungsgeschichte.de Landkreis Birkenfeld
- ↑ Ausdehnung der Grafschaft Grumbach
- ↑ Pfarrei St. Peter und Paul in Offenbach
- ↑ zum Kartenvergleich: alte Gemeindegrenzenkarte: Walther Hubatsch (Hg.): Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 7, Marburg/Lahn, 1978, Karten-Anlage 8; neue Gemeindegrenzenkarte: Landesvermessungsamt Rheinland-Pfalz, Rheinland-Pfalz (Hg.): Übersichtskarte mit Gemeindegrenzen Ausgabe B, ISBN 3-89637-316-1
49.66005497.4747907Koordinaten: 49° 39′ 36″ N, 7° 28′ 29″ OKategorien:- Wüstung in Rheinland-Pfalz
- Ehemalige Gemeinde (Landkreis Kusel)
- Unterjeckenbach
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