- Offenbach-Hundheim
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Wappen Deutschlandkarte 49.6236111111117.5511111111111170Koordinaten: 49° 37′ N, 7° 33′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Kusel Verbandsgemeinde: Lauterecken Höhe: 170 m ü. NN Fläche: 7,91 km² Einwohner: 1.192 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 151 Einwohner je km² Postleitzahl: 67749 Vorwahl: 06382 Kfz-Kennzeichen: KUS Gemeindeschlüssel: 07 3 36 075 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Schulstraße 6a
67742 LautereckenWebpräsenz: Ortsbürgermeisterin: Jutta Lißmann Lage der Ortsgemeinde Offenbach-Hundheim im Landkreis Kusel Offenbach-Hundheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Lauterecken an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Ort liegt im weiten Tal des Flüsschens Glan in der Westpfalz. Im Nordosten befindet sich Wiesweiler, im Süden Nerzweiler und südwestlich liegt Glanbrücken.
Geschichte
1816 kam Offenbach zum Fürstentum Lichtenberg, einer neugeschaffenen Exklave des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld beziehungsweise ab 1826 des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha. Mit diesem fiel es 1834 an Preußen, das aus diesem Gebiet den Landkreis Sankt Wendel schuf. Nach der Abtrennung des Hauptteils an das neugeschaffene Saargebiet entstand 1920 der Restkreis St. Wendel-Baumholder, zu dem der Ort bis 1937 gehörte, als er in den Landkreis Birkenfeld eingegliedert wurde. 1969 wurde er in den Landkreis Kusel umgegliedert.
Hundheim gehörte ab 1816 zum bayerischen Rheinkreis, aus dem die heutige Pfalz hervorging.
Offenbach-Hundheim wurde am 7. Juni 1969 aus den Gemeinden Offenbach am Glan und Hundheim neu gebildet.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Offenbach-Hundheim besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Sitzverteilung im gewählten Gemeinderat:[3]
SPD WG1 WG2 Gesamt 2009 – 7 9 16 Sitze 2004 4 12 – 16 Sitze Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die dreischiffige evangelische Kirche in Offenbach gilt als bedeutendstes kirchliches Baudenkmal in der Westpfalz. Der Bau der früheren Klosterkirche St. Maria der Benediktiner wurde im 13. Jahrhundert begonnen und im 15. Jahrhundert vollendet. 1894 wurde sie aufwendig saniert.[4]
Die Hirsauer Kirche nahe Hundheim wurde im 12. Jahrhundert gebaut. Sie war früher die Pfarrkirche für die Dörfer im Eßweiler Tal.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Offenbach-Hundheim
Wirtschaft und Infrastruktur
Durch den Ort führen die Bundesstraße 420 und die stillgelegte Bahntrasse, die früher Kusel mit Lauterecken verband. Diese wird, ergänzt durch einen parallel führenden, größtenteils geteerten Radweg, mittlerweile für Draisinentouren touristisch genutzt. In Lauterecken ist ein Bahnhof der Lautertalbahn.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Guido Groß (1925–2010), Lehrer und Heimatforscher
- Sigfrid Gauch (* 1945), Autor
Weblinks
Commons: Offenbach-Hundheim – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 191 (PDF)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
- ↑ http://www.ekir.de/offenbach/evabt.htm
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