- Ohligsmühle
-
Ohligsmühle Stadt WuppertalKoordinaten: 51° 15′ N, 7° 9′ O51.2553219386117.14261Koordinaten: 51° 15′ 19″ N, 7° 8′ 33″ O Vorwahl: 0202 Lage von Ohligsmühle in Wuppertal
Die Ortslage Ohligsmühle (Ohligsmöhle = plattdeutscher Name für Ölmühle) im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld geht auf eine ehemalige Wassermühle an der Wupper zurück. Die Mühle hat bis 1870 dort bestanden.[1]
Heute ist der 1982 errichtete Schwebebahnhof der Wuppertaler Schwebebahn nach dieser Ortslage benannt. Dieser Bahnhof stellt ein Wiederaufbau des Schwebebahnhof Alexanderstraße wenige Meter weiter entfernt dar, der im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
Geschichte
Erwähnt wird sie erstmals 1657 als eine Streichmühle zur Baumwoll-Linters-Herstellung. Als Ölmühle 1688 und als Getreidemühle 1867.[1]
Bei dem Bau der Bundesallee 1954 sind zum 22. November 1960 die Straßenbezeichnungen Ohligsmühler Straße (ab 2. April 1901: Ohligsmühle), die ein Teilabschnitt von der Alexanderstraße bis zur Wupper war, sowie Ohligsmühler Platz und Ohligsmühler Treppe weggefallen.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Wolfgang Stock: Wuppertaler Straßennamen. Thales Verlag, Essen-Werden 2002, ISBN 3-88908-481-8
Weblinks
Commons: Ohligsmühle – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Ortsteil von Wuppertal
- Ehemaliges Bauwerk in Wuppertal
- Wassermühle in Wuppertal
- Ehemaliges Gebäude in Deutschland
Wikimedia Foundation.