openSUSE-Medical

Das openSUSE-Medical Projekt wurde 2009 gegründet und hat sich selbst das Ziel^[1] gesetzt, die Linux-Distribution openSUSE für Arztpraxen und für den generellen professionellen medizinischen Bereich attraktiver zu machen. Genau wie andere themengebundene Unterprojekte des openSUSE Projektes hat das openSUSE Medical Projekt folgende Ziele:

1. Möglichst viele Anwendungen für openSUSE zu sammeln und zu paketieren. Dazu werden auch Upstream Projekte aktiv unterstützt und die bereits gepackten Anwendungen mit einer Kurzinfo im Wiki verzeichnet. Eine erste stabile Version des Medical Derivates ist bereits veröffentlicht worden.
2. Die Anwender bei Ihrer Installation und Einrichtung zu unterstützen. Dazu nutzt das Subprojekt die Werkzeuge Bugzilla und openFATE, einem Bugtracker und einem Sammler für Feature Requests.

Das Projekt bietet sowohl die Möglichkeit die Anwendungen über den hauseigenen YaST mittels Software Repositories zu installieren, zusätzlich wird auch ein auf openSUSE basierendes Derivat angeboten.

Finanzierung/ Abhängigkeiten

Das Projekt ist finanziell vollständig von Novell/SUSE entkoppelt und wird von einigen Freiwilligen in deren Freizeit erstellt und unterstützt.

Die Anwendungen des medical Repositories werden im openSUSE Build Service gehostet.

Versionen

Das auf openSUSE basierende Derivat Medical wird in SUSE Studio erstellt, und in der SUSE Gallery gehostet.

openSUSE-Medical

Version	Datum	Download-URL	Bemerkungen
0.0.6	11 November 2010	http://susegallery.com/a/NETBqB/opensuse-medicalos11332bitkde4	Erste stabile Version mit openSUSE 11.3 und KDE4

Weblinks

• Offizielle Anlaufstelle im openSUSE-Wiki. Enthält Verweise auf die verschiedenen Anwendungen und längere Dokumentationen zum Projekt.
• Interview mit dem Gründer von openSUSE-Medical, Sascha Manns

Quellen

• http://en.opensuse.org/Portal:Medical
• http://en.opensuse.org/openSUSE:Medical_DVD
• http://en.opensuse.org/openSUSE:Medical_team

Einzelnachweise

1. ↑ Die Ziele von openSUSE-Medical kurzgefasst[1]