- Ornamin
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Das 1953 entwickelte Ornamin-Verfahren findet Verwendung bei der Bearbeitung von Melamin-Kunststoff-Pressteilen[1].
Bei dem Vorgang werden mit Melaminharz getränkte (z.B. bedruckte) Folien in den Pressling eingelegt und somit dauerhaft mit dem Produkt verbunden. Anwendung findet dieses Verfahren zum Beispiel bei der Dekoration von Geschirr, Tabletts oder anderen Haushaltsartikeln aus diesem Kunststoff.
Inhaltsverzeichnis
Verfahren
Erläuterung des Verfahrens am Beispiel einen Tellers:
Im ersten Pressvorgang wird der Grundkörper des Tellers gepresst. Anschließend erfolgt das Einlegen der Folien und Einpressen selbiger in den Grundkörper des Tellers zum fertigen Endprodukt.
Produkte
- Geschirr für Mensen, Gastronomie, Kitas, Schulkantinen und Altenwohnheime, wahlweise mit diversen Dekoren
- Ess - und Trinkhilfen für Krankenhäuser und Altenpflegeheime
- Tabletts für die Gastronomie
Siehe auch
Einzelnachweise
Literatur
- Becker/Braun: Kunststoff Handbuch Duroplaste. Hanser Fachbuchverlag, München 1988, ISBN 9783446144187.
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