- Paul Bartel
-
Paul Bartel (* 6. August 1938 in New York City, New York; † 13. Mai 2000 ebenda) war ein US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. Er gilt als Pionier des Trashfilms.[1]
Inhaltsverzeichnis
Leben
Bartel studierte an der University of California, Los Angeles und am Centro Sperimental di Cinematografica in Rom. Sein Abschlussfilm, der Kurzfilm Progetti wurde 1962 auf dem Festival von Venedig gezeigt. Bartels erster Langfilm als Regisseur war 1972 Endstation Horror. Bis 1993 folgten acht weitere Langfilme, für die er teilweise auch die Drehbücher schrieb. Auch für Fernsehserien arbeitete er als Regisseur und Drehbuchautor.
Bartel wirkte auch in zahlreichen Filmen als Schauspieler mit, beispielsweise in Brian De Palmas Hi, Mom! und in Michael Almereydas Hamlet-Verfilmung.
1979 war Bartel Mitglied der Jury der Berlinale.[2]
Filmografie (Auswahl)
Regisseur
- 1962: Progetti
- 1972: Endstation Horror
- 1975: Frankensteins Todesrennen
- 1976: Cannonball (auch Drehbuch)
- 1982: Eating Raoul (auch Drehbuch)
- 1984: Geheimsache Schweinebacke (auch Drehbuch)
- 1985: Geier, Geld und goldene Eier
- 1986: Das Pechvogel-Quartett
- 1989: Luxus, Sex und Lotterleben
- 1993: Shelf Life
Schauspieler
- 1970: Hi, Mom!
- 1976: Hollywood Boulevard
- 1979: Rock 'n' Roll High School
- 1985: Kopfüber in die Nacht
- 1985: Hilfe, die Amis kommen
- 1988: Caddyshack II
- 1990: Gremlins II – Die Rückkehr der kleinen Monster
- 1993: Posse – Die Rache des Jessie Lee
- 1995: Die üblichen Verdächtigen
- 1997: Basquiat
- 2000: Hamlet
Weblinks
- Paul Bartel in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Paul Bartel auf allrovi.com
Einzelnachweise
Kategorien:- Regisseur
- Drehbuchautor
- Schauspieler
- US-Amerikaner
- Geboren 1938
- Gestorben 2000
- Mann
Wikimedia Foundation.