- Pfarrkirche Maria Rosenkranzkönigin (Neubiberg)
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Die Pfarrkirche Maria Rosenkranzkönigin ist eine katholische Pfarrkirche in Neubiberg (Landkreis München). Sie wurde 1928 in sachlich-modernen Formen erbaut und am 11. November 1928 durch Kardinal Faulhaber geweiht.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
In Neubiberg gründete sich 1920 der „Kirchenbauvereins Gartenstadt-Neubiberg e.V.“, da die 1921 errichtete Behelfskirche Kapelle Maria im Walde, die heutige Kriegerkapelle neben der Pfarrkirche, für die wachsende Zahl der Gottesdienstbesucher zu klein wurde. Am 11. November 1928 wurde die nach den Plänen des Münchner Architekten Franz Xaver Boemmel erbaute Kirche Maria Rosenkranzkönigin durch Kardinal Dr. Michael von Faulhaber geweiht. 1968 wurde die Kirche umgestaltet und durch ein Seitenschiff erweitert.[2] [3] 2004 wurde eine elektrische Bankheizung installiert und 2005 die Kirche nach den Auflagen des Amtes für Denkmalpflege neu gekalkt, nachdem die alten Farbschichten entfernt wurden.[4]
Architektur
Die Kirche ist ein einfacher, klar gegliederter, weiß verputzter Bau. Seine Gesamtlänge beträgt 40 Meter (innen 22 Meter) bei einer Breite von 13,30 Metern (innen 11,20 Meter). Im Nordosten ist an das Kirchenschiff ein sehr flach gedeckte Kirchturm mit einer Höhe von 21,50 Metern angefügt. Im Turm befinden sich drei Stahlglocken.[3] Sie ist unter Denkmalschutz gestellt und in die Liste der Baudenkmäler in Neubiberg zu der Nummer D-1-84-146-1 eingetragen.[5]
Pfarrgemeinde
Die Pfarrei Rosenkranzkönigin Neubiberg gehört zum katholischen Dekanat München-Perlach. Der Pfarrsprengel der Pfarrei ist in etwa deckungsgleich mit dem Gemeindegebiet der Gemeinde Neubiberg, allerdings gehört Unterbiberg mit der Filialkirche St. Georg zur Pfarrei St. Michael in München-Perlach.[6]
Weblinks
Literatur
- Pfarrei Rosenkranzkönigin Neubiberg: 50 Jahre Pfarrkuratie, 40 Jahre Stadtpfarrei : 1935, 1945, 1985
- Pfarrgemeinde Rosenkranzkönigin [Neubiberg]: Altarweihe 11. Mai 1969
Siehe auch
- Patronat Maria, die Rosenkranzkönigin
Einzelnachweise
- ↑ muenchen-stadtteile.de: Verschiedene schöne Kirchen in Bayern
- ↑ Erzbistum München und Freising: Ausführliche Beschreibung der Geschichte der Pfarrei St. Otto. Pfarreiengemeinschaft Ottobrunn. Die Konkurrenz in Neubiberg
- ↑ a b Pfarrei Rosenkranzkönigin: Geschichte. Website der Gemeinde. Abgerufen am 12. August 2011.
- ↑ Pfarrgemeinde Rosenkranzkönigin Neubiberg: Pfarrbrief Herbst 2005, S. 6-7
- ↑ Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
- ↑ Rosenkranzkönigin Neubiberg: Pfarrsprengel
48.075111.66754Koordinaten: 48° 4′ 30″ N, 11° 40′ 3″ OKategorien:- Kirchengebäude im Landkreis München
- Kirchengebäude im Erzbistum München und Freising
- Baudenkmal im Landkreis München
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- Dekanat München-Perlach
- Marienkirche in Bayern
- Maria-Rosenkranzkönigin-Kirche
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