- Chinas erste Forschungsstation für Atomwaffen
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Chinas erste Forschungsstation für Atomwaffen (chinesisch 第一个核武器研制基地旧址 Di-yi ge hewuqi yanzhi jidi jiuzhi) aus den 1950er bis 1990er Jahren im Kreis Haiyan des Autonomen Bezirks Haibei der Tibeter im Nordosten der nordwestchinesischen Provinz Qinghai war Chinas erste Anlage für Forschung und Entwicklung sowie Produktion von Kernwaffen. Das Zentrum wurde 1958 eingerichtet. Hier wurden Chinas erste Atom- und Wasserstoffbomben entwickelt.[1]
Die unter den Namen Neunte Akademie, Fabrik Nr. 221, Atomstadt usw. bekannte Stätte liegt in der Jinyintan-Steppe (chinesisch 金银滩草原 Jinyintan caoyuan) zwischen dem Ort Xihai und dem Qinghai-See, die geheime Militärbasis hatte eine Fläche von über 1000 km². Heute sind Teile davon zu einem Museum gestaltet.
Die Stätte steht seit 2001 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China (5-512).
Bedeutung
Der erste chinesische Kernwaffentest namens „596“, zu dem hier wesentliche Vorarbeiten stattfanden, wurde am 16. Oktober 1964 im Autonomen Gebiet Xinjiang der Uiguren im Kernwaffentestgelände Lop Nor durchgeführt.
Weblinks
- "Atomstadt" für Öffentlichkeit zugänglich
- Die "Atomstadt"
- Richard Spencer: Mao's atomic secrets revealed at last. In: Telegraph. 20. September 2003, abgerufen am 19. April 2009 (engl.).
- A nuclear attraction
- Northwest Nuclear Weapons Research and Design Academy
- Atomic City
- 中国第一个核武器研制基地原国营二二一厂成为全国重点文物保护单位并开放旅游
36.95100.91666666667Koordinaten: 36° 57′ 0″ N, 100° 55′ 0″ OEinzelnachweise
Kategorien:- Qinghai
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