Propseudoasymmetrie

Propseudoasymmetrie
Allgemeines Beispiel eines propseudoasymmetrischen Moleküls: durch Ersatz eines Substituenten A durch einen anderen Substitueten gelangt man zu pseudoasymmetrischen Verbindungen

Propseudoasymmetrie (auch Propseudochiralität) ist eine klassifizierende Eigenschaft eines Moleküls aus der organischen Stereochemie. Dabei handelt es sich um einen Sonderfall der Prochiralität.

Propseudoasymmetrie tritt bei Verbindungen auf, die am Propseudoasymmetriezentrum zwei gleiche, achirale Substituenten sowie zwei enantiomorphe, chirale, aber zu einander spiegelbildliche Substituenten aufweisen.[1] Wird einer der beiden gleichen achiralen Substituenten durch einen anderen Substituenten ersetzt, gelangt man zu pseudoasymmetrischen Verbindungen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Pseudoasymmetrie in der organischen Chemie, von V. Prelog und G. Helmchen in: HELVETICA CHIMICA ACTA Vol. 55, Fasc. 7 (1972) - Nr. 258-259

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  • Pseudoasymmetrie — tritt bei Verbindungen auf, die am Pseudoasymmetriezentrum zwei unterschiedliche, achirale Substituenten sowie zwei enantiomorphe, chirale, aber zu einander spiegelbildliche Substituenten aufweisen. Der Begriff ist seit 1904 gebräuchlich.[1]… …   Deutsch Wikipedia

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